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Fenster zur Hoffnung Teil 11
Shia-Schwestern Forum :: Prophet Mohammed (s.a.v) und die Ahl-ul-Baith (a.) :: Prophet Mohammed (s.a.v) und die Ahl-ul-Baith (a.) :: Die Ahl-ul-Bait (a.) :: Imam Mahdi (ajf), Hojatallah
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Fenster zur Hoffnung Teil 11
Bismillah
Die Überzeugung, dass gegen Ende der Zeiten ein Reformer, ein Menschheitserlöser kommen wird, ist weltweit vertreten.
Es ist ein Gedanke, mehr noch eine Gewissheit, die nicht nur in einer bestimmten Gesellschaft oder Religionsgemeinschaft gegeben, sondern allgemein und weltweit vertreten ist.
Eine uralte Vorstellung, ein Abertausende Jahre altes Wissen, eine Verheißung aller Propheten.
Und zudem eine Gewissheit, die im menschlichen Urwesen verankert ist. Mit dieser Hoffnung, dass jemand kommen wird, der die Menscheit, die Welt von Tyrannei, Unrecht und Unwahrheiten befreit, lebt er. Kann er leben. Wo diese Hoffnung nicht ist bzw. verdrängt wurde, ist kein Leben, sondern höchstenfalls ein Dahinvegetieren. Im weiteren Sinne: Tod.
Wie gesagt, alle Propheten, alle von Gott Gesandten, gaben den Menschen Kunde von ihm, dem großen Reformer, der gegen Ende der Zeiten erscheinen und die menschliche Gesellschaft von Tyrannei und Tyrannen, von Verderbnis und Verderbten befreien wird. Der eine Welt ermöglicht, in der das Wort des allmächtigen Weltenherrns das Sagen hat und in der folglich Gerechtigkeit, Wohlbefinden und Freude sein wird. Allüberall.
Die ersehnte glückliche Welt wird anbrechen. Durch ihn, gemäß göttlichem Geheiß...
Die Vorstellung, dass er kommen wird, der Erlöser der Welt, der Menschheit, gehört zum Überzeugungsgut der Völker. Wie gesagt, seit altersher. War gegeben im alten Ägypten, in Indienr, China, in Persien und Griechenland.
Und wenn wir in die Mythen und Märchen auch der anderen Völker hineinsehen, stellen wir fest, dass auch sie davon sprachen. Trotz der unterschiedlichen Denkweisen, Werteskalen und Lehren ist doch die Gewissheit, dass jemand erscheinen wird, der alles zum Guten wenden wird, ihnen allen gemein.
Seien es slavische, afrikanische, skandinavische oder indische bzw arische Völker, die Ureinwohner Englands, Serbiens, Germanen, Chinesen, Indianer, Perser...
Wie gesagt, dass jemand kommen wird, der der Menschheit zu Wohl und Gerechtigkeit verhilft, ist eine allgemeine weltweite Auffassung, wenngleich auch verschieden in den Details...
Allerdings, was man über ihn erzählt, ist in den alten Religionen und Lehren mehr oder weniger nur verschwommen. Deutlicher wird über ihn in den großen himmlischen Religionen gesprochen. Vor allen Dingen aber im Christentum und mehr noch im Islam...
Das Warten auf ihn ist also verbreitet, betrifft nicht nur die islamische Welt, sondern ebenso die zarathustrische, jüdische und christliche...
Und wenngleich auch der Name, mit der er, der große Weltenreformer, in den Völkern und Religionen bezeichnet wird, nicht ein und der gleiche ist, so ist doch ein und der gleiche Reformer und Retter gemeint. Nämlich Mahdi, wie er im Islam genannt wird.
Oder der Messias, des Menschen Sohn, wie ihn die Bibel nennt...
Wir können hier natürlich nicht alle seine Namen nennen, denn dazu ist unsere Sendezeit zu knapp bemessen. Doch wer darüber erfahren möchte, kann sie in Sachbüchern nachlesen oder aber uns fragen. Wir werden sie ihm gern zuschicken...
Jedenfalls aber, interessant ist, dass auch hinsichtlich der Eigenschaften, die ihn - den Erretter und Reformer der Welt - auszeichnen bzw. kennzeichnen, in den verschiedenen Glaubenslehren weitgehende Übereinstimmung herrscht.
Bevor wir uns mit dem Erlöser der Welt, mit Mahdi (a) befassen, ist es angezeigt, des besseren Verständnisses wegen, auf einiges hinzuweisen.
Beispielsweise darauf, dass das Überzeugtsein von seinem Kommen und Wirken und das Warten einschließlich dessen, was dazu gehört, kurz, das dies alles keineswegs märchenhafte bzw. phantastische, irreale Vorstellungen sind, sondern mit Vernunft und Logik durchaus zu vereinbaren ist.
Sehen Sie: Bei einem kurzen Blick auf die heutigen Verhältnisse auf Erden, auf die immer verheerender werdenden Verstöße gegen Menschlichkeit, gegen Recht und Gerechtigkeit, auf die starke und weltweite moralische Dekadenz, den quälenden und tödlichen Hunger der einen und die Völlerei der anderen und so weiter, stellt sich einem ganz automatisch die Frage: Was wird, wenn dieser Trend so weiter geht?
Das muss doch zu einem völligen Untergang der Welt, der Menschheit führen, es sei denn...
Und dieses "es sei denn" ist genau das, auf was wir hinauswollen und das auch unsere Vernunft uns sagt. Nämlich:..., es sei denn, dass etwas dagegen geschieht, das den unheilvollen Trend abblockt. Etwas, das der Gerechtigkeit, auf der die Weltenordnung basiert und zu der auch die Welt des Menschen gehört, entsprochen wird.
Eine Welt, die geschaffen wurde, um sich selber in den Untergang hineinzumanövrieren bzw. damit sie in finstere Abgründe stürzt, wäre eine sinnlos erschaffene Welt. Gott, der Schöpfer und Herr der Welten, aber schafft nichts Sinnloses.
Es muss daher etwas geschehen, dass diesen unheilvollen Untergang verhindert und Helligkeit in all die Finsternis bringt. Diese in uns ruhende Gewissheit aber ist das Fenster zur Hoffnung. Zu Hoffnung und Zuversicht.
Um diesen Punkt verständlicher zu machen, nach ein wenig Zwischenmusik, folgendes:
Auch in einer nichtreligiösen Gesellschaft wird man dies erkennen, nämlich:
Die Gesetzmäßigkeiten der Natur, mehr noch, die Schöpfungsordnung lehrt uns, dass sich die Menschheit, die tagtäglich mehr von Ungerechtigkeiten heimgesucht wird, letztendlich Recht und Gerechtigkeit fügen muss.
Ist doch die Welt des Seins, wenngleich zusammengesetzt ist aus einer Vielfalt an einzelnen "Welten", einem einheitlichen Schöpfungsgesetz bzw. Gesetzmäßigkeiten unterworfen, die das gesamte Schöpfungsensemble betreffen und alles miteinander, in schönster Harmonie, verbinden und koordinieren.
Das heißt, bis hin zum kleinsten Atom untersteht alles in diesem weiten Weltencomposium einer genauestens durchkalkulierten und koordinierten Weltenordnung, der sich nichts entziehen kann.
Auch nicht die menschliche Gesellschaft, auch nicht das irdische Diesseits. Letztendlich hat auch in diesem alles an dem ihm zugeordneten Platz mit der ihm zugeordneten Funktion zu sein. Mit dem Resultat, dass auch in ihm, im Erdenleben, in der menschlichen Gesellschaft, kein Drunter und Drüber, kein Chaos mehr sein wird.
Ähnlich wie im menschlichen Körper, im menschlichen Organismus, in dem alles präzis aufeinander eingestellt ist und bestens koordiniert zusammenwirkt. Das eine mit dem anderen. Obwohl ein jedes seine Aufgabe, seine Stellung, seine Wichtigkeit hat, kann es ohne das andere nicht sein. Wie gesagt: Ein gut zusammenarbeitendes Schöpfungsensemble, ein Composium, das infolge einer einheitlichen Ganzheitsordnung intakt funktioniert.
mahdieh sadat
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