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Beitrag von Puszta Do Sep 03, 2009 2:21 pm


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Projekte

Sheikh al-Yaqoobi ist wohl der erste geistliche Würdenträger, der an der Umgestaltung der offiziellen Repräsentanz der Schi'ah (der sogen. Marji'iyyah) zu einer wahrhaft beständigen Organisationseinheit arbeitet, deren Fortdauer mit Hilfe Gottes für lange Zeiten sichergestellt sein wird. Dabei muss der höchste Repräsentant der Schi'ah naturgemäß die Schirmherrschaft über eine Vielzahl von Stiftungen übernehmen. Deswegen verbindet Sheikh al-Yaqoobi als offizieller Repräsentant (der Schi'ah) auch den Vorstandsvorsitz direkt mit seinem Büro, von wo aus er seine Tätigkeit als Ratgeber und Vorbild überhaupt organisiert, wozu die (islamisch klassische) Stipendienverwaltung für seine Schüler und die Herausgabe seiner Referenzwerke gehört, der Auskunfts- und Beratungsbetrieb der marji'iyyah und die täglichen Audienzen gehören, nicht zu vergessen die periodische Herausgabe der Zeitschrift al-Sadiqin, die seine Diskurse, Erlasse, Empfehlungen und Reden publiziert.

Zum Aufgabenbereich von Sheikh al-Yaqoobi gehört demgemäß auch die persönliche Förderung all der von ihm mit der Hilfe Gottes initiierten Projekte, bis die eigentlichen Betreiber dieser Projekte die Stufe der Unabhängigkeit erreicht haben und soweit erfahren sind, um die ganzen Details des Reformwerkes vorantreiben zu können, an dessen Spitze sich einst die Versammlung der Tugendhaften (Jama'at al-Fudala') befinden soll, die dem Marja'i-e Taqlid am nächsten stehen steht und alle anderen Projekte beaufsichtigt und die Entwicklungsschritte dieser Projekte auf Ebene der Marji'iyyah lenkt.

Folgendes wurde mittlerweile als zu diesem Mega-Projekt gehörig etabliert:

1. Die Versammlung der Tugendhaften (Jama'at al-Fudala'): Diese Stiftung überwacht und führt die gesegneten islamischen Projekte, die Sheikh al-Yaqoobi angeregt hat, um jeglicher Behinderung oder auftretenden Schwierigkeiten dieses Projektes zu begegnen. Sie versucht auch, alle daran geknüpften Erwartungen zu erfüllen und bereitet das Fundament für die Errichtung der globalen Herrschaft der Gerechtigkeit. Das Sekretariat dieser Gemeinschaft befindet sich nunmehr in der heiligen Stadt Najaf, während die Filialen in den anderen Provinzen des Irak angesiedelt sind. Die Mitglieder des Generalsekretariats dieser Gemeinschaft haben sich nach der von Sheikh al-Yaqoobi vorgegebenen Richtung eine Verfassung gegeben, Organe eingerichtet und die Verantwortungsbereiche von Zentralbüro und nachrangigen Sekretariaten festgelegt. Eines der Organe dieser Gemeinschaft wurde "Rat der Weisen" genannt. Dieses Organ besteht aus 25 Mitgliedern, die alle Lehrer der höchsten Stufen des Theologiestudiums sind und zu den anderen prinzipientreuen Mitgliedern hinzukommen, die an die Wirksamkeit von sozialer Arbeit und die Bedeutung der islamischen Bewegung glauben. Die Hauptaufgabe dieses Rates besteht darin, den offiziellen Führer zu nominieren, der diese Stiftung, ihre Projekte und die islamische Bewegung als Ganzes unabhängig von den traditionellen Gepflogenheiten bei der Auswahl des höchsten Theologen leiten soll. Zwar wurde dieser Rat noch nicht etabliert, weil das Seminar von Najaf diesen Grad an Bewusstheit (oder die Einsicht in die Notwendigkeit) noch nicht erreicht hat, wenn man den Umstand bedenkt, dass das Seminar gerade erst mal den Druck und die Gewaltherrschaft der Diktatur und seiner Handlanger überwunden hat.

Die Versammlung der Tugendhaften konstituierte sich jedoch bereits in Najaf am 27. Safar 1424 n. H. (30. April 2003); das waren drei Wochen nach dem Zusammenbruch von Saddams Schreckensherrschaft.

2. Theologische Al-Sadr Hochschule: Diese 1417 n. H. (1997) unter den Auspizien von Märtyrer Sayyid al-Sadr II gegründete Hochschule besitzt nunmehr viele Außenstellen in den verschiedenen Teilen des Iraks. Mit ihrer Gründung war die Absicht verbunden, Akademikern weltlicher Grade zur Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeiten einen Zugang zu theologischen Studien im Seminar zu gewähren, und auf diese Weise beide Wissenswelten miteinander zu verbinden helfen. Mit diesem sehr anspruchsvollen Projekt sollte eine neue Kategorie von Schülern Zugang ins Seminar finden. Konzipiert vom seligen Märtyrer Sayyid al-Sadr I wurde diese Idee dann durch Gründung dieser Hochschule von Märtyrer Sayyid al-Sadr II umgesetzt. Als Dekan wählte Sayyid al-Sadr II dann Sheikh al-Yaqoobi, weil dieser einerseits Akademiker war, aber auch auf theologischem Gebiet äußerst bewandert war; und richtig, Sheikh al-Yaqoobi brachte dieses Projekt nach dem Martyrium von Märtyrer Sayyid al-Sadr II am Leben. Nach dem Zusammenbruch des Regimes von Saddam eröffnete er eiligst neue Zweigstellen dieser Hochschule, die nunmehr an 24 Standorten vertreten ist und etwa 1.600 Studenten in den mittleren und südlichen Provinzen des Iraks versammelt. Sechs Standorte wurden allein in Bagdad errichtet und vier in Najaf, die Hochschule selbst mitgezählt. Die Verfassung der Hochschule, die Ausgestaltung der curricula und die Organisation ihrer Außenstandorte hat Sheikh al-Yaqoobi in dem Werk Al-Sadr University of Religious Studies: Identität und Errungenschaften. Die durchschnittliche Studiendauer - immerhin eine theologische Hochschule - beträgt ganze acht Jahre! In den ersten drei Jahren besucht der Student die Islamische Sozialakademie (Fakultät für Rechtleitung und Sozialreform). Die nächsten drei Jahre verbringt der Student damit, sich an der Pädagogischen Fakultät (Fakultät für Lehrerausbildung) auf eine spätere Lehrtätigkeit vorzubereiten. Die letzten beiden Jahre verbringt der Student dann an der Akademie zur Erschließung des Ijtihad (eingeschränkter Ijtihad). Mit dem Studium an dieser Akademie wird der Student auf die Teilnahme an den höchsten Klassen unabhängiger Erforschung (bahth kharij) vorbereitet. Letztes Jahr hat so der erste Kurs dieses Studium absolviert.

3. Islamische Al-Fadilah Partei: Diese Partei stellt die politische Schnittstelle des großen Reformprojektes von Sheikh al-Yaqoobi dar. Ihre Gründung hat er nur zwei Wochen nach dem Fall der Schreckensherrschaft Saddams bewerkstelligt. Dazu wählte er eine auserlesene Gruppe von Akademikern aus der islamischen Bewegung aus, um diese Partei zu führen. Und diese Partei nahm denn auch Teil am politischen Willensbildungsprozeß im Irak und errang bemerkenswerte Erfolge, die jedermann überraschten. Zur Zeit hat sie 15 Sitze im irakischen Parlament. Das politische Programm der Fadilah Partei umfasst eine Anzahl nationaler, arabischer, islamischer und humanitärer Punkte, mit denen sie sich über Sektierertum und beschränkten Partikularinteressen erhebt.

Sheikh al-Yaqoobi hat einiges über die Prinzipien und Ziele einer Fadilah Partei verfasst, wozu folgendes gehört:

1. Die Theoretischen (ideologischen?) Prinzipien der Islamischen Fadilah Partei.

2. Politische Aktivität als religiöse Pflicht.

3. Unbeirrbare Prinzipien der Politik.

4. Transparenzfördernde Prinzipien und Elemente in der Schule Ahl al-Bayts.


Die Führung der Islamischen al-Fadilah Partei hat mit folgenden Werken klare Aussagen zur Parteiprogramatik gemacht:

1. Besonderheiten der Islamischen Fadilah Partei.

2. Das beste Herrschaftssystem für den (w. im) Irak.

3. Al-Fadilah als Partei - warum?


Auch zu der Wechselbeziehung zwischen der Versammlung der Tugendhaften und der Islamischen Fadilah Partei hat Sheikh al-Yaqoobi in einem acht Punkte umfassenden Weißbuch (Arbeitspapier) Stellung genommen.

Die Islamische Fadilah Partei hat ein Generalsekretariat mit Hauptsitz in Bagdad. Dazu gehört das Politbüro, die Presseabteilung, die Organisationsabteilung, die (eigentliche) Geschäftsstelle, das Büro für Frauenangelegenheiten, das Planungsbüro, das Schulungszentrum und die Kulturabteilung neben weiteren Abteilungen. Die Partei ist in den anderen Provinzen des Iraks vertreten und hat dort Distriktsgeschäftsstellen und Einrichtungen zusätzlich zu größeren Hauptquartieren, die in Form von Gruppen und Körperschaften organisiert sind.


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Beitrag von Puszta Do Sep 03, 2009 2:22 pm

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4. Banat al-Mustafa Liga: Diese Stiftung möchte die sozialen Aktivitäten von Frauen fördern und besteht aus einem Generalsekretariat in Bagdad und Zweigstellen in den anderen Irakischen Provinzen. Vermittels vieler kleinerer Stiftungen und Einrichtungen verwirklicht diese Liga umfangreiche soziale Aktivitäten wie Witwen- und Waisenfürsorge, Unterweisung und Ausbildung von Frauen auf dem Gebiet islamischer Rechtsprechung und Rechtslehre, Bedürftigenhilfe, Alphabetisierungskursen und Computerschulungen, Schneidern und erster Hilfe. Die Liga organisiert aber auch Gedenkveranstaltungen zu Ehren Imam Husseins Martyrium und andere soziale Begegnungen und nicht zuletzt fördert sie die Vermählung unverheirateter Mädchen.

Nicht zuletzt in einem Arbeitspapier für die Banat al-Mustafa Liga hat Sheikh al-Yaqoobi Anregungen für die Organisation der Tätigkeit dieser Liga gegeben, die übrigens in ihrer Gesamtheit von gut ausgebildeten frommen Frauen geführt wird. Welchen Rang die Liga hat, ist daran zu ermessen, dass die Islamische Fadilah Partei den Vertreterinnen der Liga vier Sitze im gegenwärtigen Parlament überlassen hat.

5. Theologische al-Zahra Hochschule: Von der Konzeption wie die Theologische al-Sadr Hochschule aufgebaut, steht die Theologische al-Zahra Hochschule nur Frauen offen. Heute besteht die Hochschule aus 14 Fakultäten in Najaf, wie auch in anderen Provinzen und hat mehrere hundert Studentinnen. Die Hochschule wurde nach dem Zusammenbruch der Schreckensherrschaft von Saddam gegründet und ist mithin erst etwa drei Jahre alt. Besonderheit hier: Die Organisation des Studienablaufes nimmt insbesondere Rücksicht auf die sozialen Verantwortlichkeiten der Frauen (in Familie, Beruf und Gesellschaft). Der Hochschule beigeordnet ist das al-Zahra Institut für Rhetorik, wo Wortführerinnen und Vortragende für den zeitgenössischen gesellschaftlichen Bedarf ausgebildet werden.

6. Das al-Bilad Radio: Sendet von Bagdad aus in fast den ganzen Irak hinein und fördert das islamische Bewusstsein, will eine Stimme sein für Ahl al-Bayt, gibt soziale Ratschläge und hat Redaktionen für viele aktuell wichtige Themen der irakischen Gemeinschaft. Es ist beabsichtigt, daraus eines Tages einen zweckdienlichen Fernsehsender zu machen, sollte die Finanzierung mit Gottes Hilfe möglich sein. Zur Förderung dieses Projektes hat Sheikh al-Yaqoobi in vielen Reden auf die Bedeutung der Massenmedien hingewiesen und die Rolle des (rechtweisenden) Wortes für das Leben der Nation betont.

7. Vereinigung der Nachkommen Alis (Sayyids): Diese Vereinigung wurde zur Betreuung der Nachkommen des heiligen Propheten (s) von seiner heiligen Tochter Fatima (a) stammend eingerichtet. Damit sollen sie bei den ganz normalen Angelegenheiten wie der Verheiratung ihrer Kinder unterstützt werden. Die Hauptgeschäftsstelle dieser Vereinigung ist in der heiligen Stadt Najaf angesiedelt, während sich ihre Beauftragten in allen irakischen Provinzen verteilen. Ihr gehört im irakischen Parlament ein Extrasitz der Islamischen Fadilah Partei. Dazu hat sich Sheikh al-Yaqoobi in vielen Aufsätzen geäußert, wo er für die Gründung dieser Vereinigung geworben und ihre Programatik vorgeschlagen hat, und die zukünftige Rolle beschrieb, die sie im Leben der Nation einnehmen soll.

8. Organisationen der Zivilgesellschaft: Solche Organisationen (OCS), die jedes Gebiet islamischer Aktivitäten umfassen, entstehen zu Hauf in Bagdad und den anderen irakischen Provinzen, wobei der Zentralbereich natürlich in Bagdad beheimatet ist. Die satzungsmäßigen Ziele variieren, einige sind eher kulturell, andere mehr sozial ausgerichtet etc. Viele Freiwillige (zumeist Jugendliche) arbeiten dort mit. Eine Erfolgsgeschichte, über deren Notwendigkeit zu wachsen und sich zu diversifizieren Sheikh al-Yaqoobi viele Artikel verfasst hat, damit die Professionalisierung dieser Organisationen voranschreite.

9. Verein islamischer Ingenieure: Dieser Verein bildet den wirtschaftlichen und technischen Steuerknüppel von dem Projekt von Sheikh al-Yaqoobi. Immerhin hat der Irak mehr als 100.000 Ingenieure, darunter auch sehr gläubige und fromme Männer. Der Irak wird zukünftig einen sehr starken Aufbauprozess erleben, der sich im wesentlichen gewissenhaften, effizienten und ehrbaren Ingenieuren verdanken wird. Aus diesem Grunde wurde dieser Verein gegründet, um den gläubigen Ingenieuren eine Stimme zu geben, ihre Tätigkeitsfelder zu konzentrieren und ihren Einsatz und ihre Erfahrungen bei der Gestaltung der Zukunft des Irak als wichtigem Beitrag an vorderster Front zu nutzen. Die Firmen, die mit diesem Verein arbeiten, sind noch recht bescheiden, weil ihnen noch jeder Zugang zu den notwendigen (Betriebs-)Mitteln fehlt. Wie glauben jedoch, dass die Göttliche Gnade auch diesen Bereich bald mehr beleben wird.

10. Jami'iyyun (Kollegiaten): Diese Körperschaft umfasst die Akademiker, Professoren und Studenten sowohl der irakischen Universitäten und akademischen Institute wie auch von anderen Organisationen. Mit seiner Stellungnahme Jami'iyyun: Ziele und Erwartungen hat Sheikh al-Yaqoobi vorweggenommen, dass die Gründung dieser Körperschaft der Notwendigkeit der Erhaltung der nationalen Einheit des Iraks dient, die natürlicherweise von den Universitäten und Ausbildungszentren her beginnt, da sie die fast einzigen gesellschaftlichen Kernbereiche darstellen, deren Mitglieder sich nicht vom Sektierertum und fremdbestimmten politischen Zielvorgaben beeinflussen ließen. Natürlich verbindet sich mit der Gründungsabsicht auch, die gesellschaftliche Kraft der Funktionselite in den geplanten Reformprozess zu integrieren und sie für den Wiederaufbau und das Wiederaufblühen des Irak zu nutzen; nicht zuletzt sollen aber auch die Universitäten und ihre Angehörigen gefördert werden.

Diese Körperschaft wurde 2006 gegründet. Anlässlich der Jahresversammlung zur Rückschau auf die Verbindungsbemühungen von Religion und Wissenschaften, die in geschichtsträchtiger Umgebung in Karbala' im Muharram 1428 n. H. (Januar 2007) veranstaltet wurde, hielt Sheikh al-Yaqoobi eine diesbezügliche Ansprache.

11. Jährliche Besinnungsveranstaltungen: Das Marja'-Büro von Sheikh al-Yaqoobi veranstaltet jährlich zwei große Feierlichkeiten anlässlich zweier besonderer historischer Ereignisse in der Geschichte des Islam. Der erste Anlass ist das Martyrium von Fatimah al-Zahra und wird in der heiligen Stadt Najaf abgehalten. In einer eindrucksvollen Prozession, die von einer symbolischen Totenbahre angeführt wird, worunter sich der Zuschauer die Bahre von Fatima vorzustellen vermag, kommen Zehntausende aus den verschiedenen Landesteilen des Iraks, vorneweg die Lehrer und Schüler des theologischen Seminars, bewegt sich der Trauerzug auf das Mausoleum von Imam 'Ali zu.

Der zweite Anlass ist mit der Nacht von 'Aschura' (10. Muharram) der Jahrestag des klaren Martyriums von Imam Hussein in Karbala'. Unter dem Motto 'Kundgebung zum Verständnis der Erhebung von Hussein’ nehmen mehr als 20.000 (Theologie-) Studenten an dieser wohlorganisierten Prozession teil, die von der Universität Karbala' zum Mausoleum von Imam Hussein verläuft, und auch am Mausoleum von seinem Bruder 'Abbas verharrt. In dieser Prozession trägt jede Universität auch eine Fahne (w. Zeichen), auf dem die Herkunft der Teilnehmer mit ihren Fakultäten geschrieben steht. Die Studenten bilden dabei Konvois, die nach islamischen Mottos benannt sind und wichtige Konzepte wieder spiegeln.

Beide Feierlichkeiten werden von Komitees verwaltet, die die Pilgernden und Prozessierenden mit allem Nötigen versorgen, wie Essen, Unterkunft und Gastfreundschaft. Somit haben sich diese Feierlichkeiten in ein regelrechtes Konzil der Güte entwickelt mit Namen Treffen zur Wiederbelebung der Einheit von Religion und Wissenschaft oder Zusammenstehen von Hochschule und Seminar.

Es ist übrigens bekannt, dass die Mehrheit der Universitätsstudenten loyal zu Sheikh al-Yaqoobi stehen.

Quelle;yaqoobi.de
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