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Beitrag von Puszta Sa Mai 01, 2010 12:01 am


Begebenheiten über die wir im Quran lesen können 122511

Der Heilige Koran schilderte Begebenheiten aus der Geschichte unserer Vorfahren und bringt diese Geschichtsbeschreibungen als Wegweisungen für die Menschheit. Alle diese Geschichten entsprechen der Wirklichkeit. Sie sind interessant und leicht zu lesen. Hören Sie nun über eines der Ereignisse in der Geschichte der Menschheit, über die im Koran geschrieben steht. Wir rekonstruieren sie mit eigenen Worten. Sie können darüber auch in der Sure Kahf, Sure 18, lesen.

Vom Sender German.Irib

Er dachte darüber nach, dass er ihn finden musste, jenen Mann, von dem Gott gesagt hatte, dass er großes Wissen besitzt und ihm viel neue Weisheit lehren könnte. Er dachte bei sich: Ich bin Gottes Prophet und Gott hat mich viele Geheimnisse gelehrt. Aber jener Gottesdiener, von dem Mein Herr spricht, kann mich noch mehr lehren. Ich muss ihn finden!
Auf seiner Suche erreichte Moses schließlich die Küste. Zwei Meere grenzten hier aneinander. Er setzte sich, um ein wenig auszuruhen. Plötzlich sah er ganz in der Nähe einen Mann. Der sah genauso aus, wie der Mann, den Gott ihm beschrieben hatte. Ja, das war jener, nach dem er suchte. Er ging auf ihn zu und sagte: Erlaubst du mir aus der Quelle deines Wissens zu schöpfen und dass ich an dem Licht deiner Rechtleitung ein Lämpchen anzünde?
Der Mann sagte: Du wirst nicht bei mir bleiben können und wirst keine Geduld haben, wenn du siehst was ich tue. Denn du weißt nicht, welche Geheimnisse sich dahinter verbergen.

Moses blieb beharrlich: Ich werde nichts gegen dich einwenden. Du wirst sehen: Ich bin ganz geduldig.
Da stellte sich ihm der Weise vor: Ich bin Chisr.
Chisr war auch ein Prophet Gottes. Er sagte zu Prophet Moses: Wenn du mich begleiten willst, dann stelle mir keine Fragen, bis dass ich dir selber alles erkläre.
Prophet Moses versprach, dies zu tun.
Die beiden machten sich auf den Weg. Nachdem sie ein Stück gegangen waren, bestiegen sie ein Schiff. Die Leute auf dem Schiff begrüßten die beiden sehr freundlich. Doch nach wenigen Augenblicken sah Moses ungläubig wie Chisr ein Stück Planke herausriss und ein Leck im Schiff hervorrief. Moses wollte seinen Augen nicht trauen. Er war doch Gottes Prophet und sein Auftrag lautete: Kampf gegen das Unrecht - Moses war empört. Er vergaß sein Versprechen und rief Chisr zu:
Willst du Leute zugrunde richten, die uns so herzlich aufgenommen haben?! - Also wirklich! Du hast etwas Schlimmes getan!
Chisr antwortete:
Habe ich nicht gesagt, dass du es nicht ertragen kannst, mein Begleiter zu sein?!
Moses fiel ein, was er versprochen hatte. Er entschuldigte und bat Chisr er soll ihm verzeihen. Aber bald darauf tat Chis wieder etwas, was Moses in Aufregung versetzte:
Chisr und Moses begegneten einem Jüngling. Chisr tötete ihn auf der Stelle, ohne ein Wort zu sagen. Wieder konnte Moses nicht an sich halten. Er rief laut: Du hast ein Menschen, ohne dass er etwas verbrochen hat, umgebracht? Da hast du wirklich etwas Hässliches getan!
Wieder schaute Chisr Moses an: Habe ich nicht gesagt, dass die dich nicht gedulden kannst. Und wieder bat Moses inständig, der möge ihn nicht abweisen und versprach: Wenn ich dich noch einmal über dein Tun befrage, kannst du mich laufen lassen.
Moses und Chisr setzten ihren Weg fort. Sie erreichten ein Dorf. Aber sie hatten kein Geld um etwas zum Essen zu kaufen. Die Einwohner waren wenig gastfreundlich und keiner gab ihnen etwas zum Essen. Moses und Chisr zogen weiter. Sie kamen an einer Mauer vorbei, die in sich zusammengefallen war. Chisr begann sie wieder aufzubauen. Aber Moses protestierte: Du solltest dich dafür von diesen Leuten im Dorf bezahlen lassen!
Da sagte Chisr: Nun ist es Zeit dass wir uns trennen. Aber vorher möchte ich dir noch sagen, welche Geheimnisse sich hinter den Dingen, die du nicht aushalten konntest, verbergen:
Das Schiff, in das ich ein Loch riss, hat armen Leuten gehört und ihnen dazu gedient, den Lebensunterhalt zu bestreiten. Aber sie wurden von einem tyrannischen König , der alle Schiffe auf dem Meer beschlagnahmt, verfolgt. Damit dieser Tyrann das Schiff dieser armen Leute nicht an sich reißt, habe ich in den Schiffsboden ein Loch gerissen.
Chizr weiter:
Der Jüngling aber, den ich getötet habe, war ein über Bursche und beinahe hätte er auch seine Eltern zum Unglauben verleitet und er hätte sie auf Abwege gebracht. Der Herr wollte, dass er ihnen anstelle dieses üblen Burschen ein anderes Kind schenkt, das gut ist.

Doch was die Mauer angeht, die ich wider aufgebaut habt: diese Mauer gehört zwei Waisenkindern und unter ihr liegt ein Schatz für sie. Der Herr wollte, dass sie, wenn sie groß geworden sind, diesen Schatz finden. Deshalb habe ich die Mauer wieder aufgebaut, damit der Schatz geschützt bleibt. Dies war ein Segen, den dein Herr geschickt hat.
Moses wurde traurig, weil er sich von Chisr trennen musste. Er war beeindruckt von dem Wissen Chisr. Da flog ein Vogel herbei. Chisr und Moses sahen, wie er ein wenig Wasser mit seinem Schnabel aufnahm. Und Chisr sagte zu Moses: Weißt du was dieser Vogel damit sagen will?
Er sagt: Trotz all deiner Kenntnisse, ist dein Wissen und das Wissen Moses angesichts des Wissens Gottes nur so viel wie der Tropfen, den ich mit meinen Schnabel aus dem Wasser geschöpft habe


Zuletzt von Puszta am Sa Mai 01, 2010 12:04 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Puszta Sa Mai 01, 2010 12:02 am

Vielen Dank ,nochmals an den Radiosender German irib ,das wir hier in unserem Forum ihre Beiträge veröffentlichen dürfen!
Gott sei mit allen,die ihr Wissen an andere weitergeben und es nicht einschließen oder verstecken!



[b]Idriss ist einer der Nachkommen Adams a.s. und ein bedeutender Prophet gewesen. Gott hat ihn im Koran gelobt. Seine Geschichte und die seines Volkes ist hörenswert.
Idriss hatte die Menschen um sich versammelt und bat sie, ihm zuzuhören. Er wollte ihnen die Botschaft Gottes mitteilen:
„Ihr Menschen! Die beste Form, Gott für seine Segensgaben zu danken sind gute Werke gegenüber seinen Dienern. Schwört keine falschen Schwüre und schwört nicht bei den Lügnern. Seid aufrichtig Gott gegenüber. Hütet euch vor niederträchtigen Arbeiten und Geschäften..."
Idriss hatte noch nicht zu Ende gesprochen, als die Menschenschar sich wieder aufzulösen begann. Keiner achtete auf das, was er sagte. Jeder ging in eine andere Richtung.
Idriss hatte den Auftrag, den Menschen Wegweiser und Lenker zu sein. Aber kein einziger hatte ihm zugehört.
Es herrschte nämlich ein tyrannischer König. Der hatte alle eingeschüchtert und ihr Hab und Gut und ihr Leben in der Hand. Er machte was er wollte.
An jenem Tag hatte der König wieder einmal seine Regierungspalast verlassen, um sich zu vergnügen. Unterwegs sah er eine schöne grüne Wiese. Er gab seinen Begleitern anweisen, diese sei zu beschlagnahmen. Sie sollte ab nun dem König gehören.
Der Besitzer trat vor und sagte: O König, ich verdiene mir mit dieser Wiese den Unterhalt für meine Familie
Der König sagte: Gut, dann verkauf sie mir!
Der Mann: Wenn ich sie verkaufe werde ich ein Leben lang arm bleiben.
Der König geriet in Zorn.
In den Palast zurückgekehrt sagte er zur Königin: Diese Wiese muss ich haben, aber dieser Mann will sie mir nicht geben, das regt mich auf!
Die Königin sagte: Ach, das ist doch kein Problem. Du brauchst nur einige von unseren Leuten zum Richter zu schicken. Die können einfach ein falsches Zeugnis ablegen, dass dieser Kerl sich von der Religion abgewandt hat und zu den Abtrünnigen zählt. Dann hast du deine Ruhe"
Der König war hocherfreut über diesen Vorschlag und ausgelassenes Lachen schallte durch den Palast. Sein Kummer war verflogen.
Alles verlief nach Plan: Die Helfershelfer des Königs
zeugten fälschlich wider den armen Besitzer der Wiese. Er wurde verhaftet und hingerichtet. Gottes Zorn wallte auf. Er schickte Idriss eine Offenbarung und forderte ihn auf: Geh zu diesem Tyrannen und sage ihm: Du hast einen Menschen durch ein falsches Zeugnis in den Tod getrieben - du hast dich nicht mit seinem Tod begnügt sondern seine Familie aus ihrem Haus verjagt. Gib Acht: Gott wird hart an dir Vergeltung üben.
Idriss überbrachte dem König die Botschaft. Aber dieser behauptete, ach es gibt doch keinen Gott und sagte zornig: Verschwinde bevor ich dich töten lasse.
Seine listige Gemahlin tröstete ihn wieder und sagte: Hab keine Angst. Schick deine Leute, damit sie Idriss festnehmen und ihn auch umbringen.

Gott ließ Idriss wissen, was der König vorhatte. Er verließ auf Gottes Befehl die Stadt und verbarg sich in einer Höhle. Gott schickte ihm einen Engel, der ihn mit dem nötigen Essen versorgte. Idriss war sehr bekümmert über die Achtlosigkeit seines Volkes und so begann er zu beten:
O Gott, Schicke nichts mehr von deiner Barmherzigkeit auf diese Stadt, so lange ich dich darum bitte.
Gott erhörte das Gebet seines Propheten.
In der Stadt gingen Gerüchte herum als jemand aufgeregt den Bazaar betrat :
Wisst Ihr was passiert ist? Der König mit all seiner Macht und Pracht ist schwer erkrankt und liegt im Sterben. Und die Königin ist von den Hunden zerfleischt worden.
Aus der Menschenmenge erhob sich eine Stimme und rief: Der Herr der Welten hat also seine Verheißung erfüllt. Dies ist die Vergeltung am tyrannischen König für den Tod jenes unschuldigen Mannes.
Aber ein anderer rief: Aber ich glaube nicht nur er wird bestraft. In unserer Stadt gibt es doch so viel Hungersnot und Armut.
Es verging einige Zeit. Die Menschen waren in großer Not. Sie wandten sich an ihr greises Oberhaupt und sagten:
Nun ist Idriss schon 20 Jahre verschollen und es hat so lange nicht geregnet. Die Menschen leben in großer Not. Alle Äcker und Obstgärten sind verdorrt. Es muss ein Ausweg gefunden werden.
Der Greise sagte: Ihr solltet endlich zu euch kommen. Dieses Leid ist uns durch den Fluch Idriss widerfahren, wir sind nicht seinem Aufruf gefolgt und er hat Gott gebeten, uns keinen Regen mehr zu schicken.
Die Menschen sagten: Aber Idriss ist doch verschwunden
Der Greis wieder: Aber der Gott des Idriss ist gütiger als Idriss selber und seine Barmherzigkeit ist größer. Wendet euch an Gott und bittet um Verzeihung für eure Sünden.
Die Menschen versammelten sich. Demütig beteten sie gemeinsam zu Gott. Gott nahm ihre Reue entgegen. Er schickte Idriss zu ihnen und die Menschen umringten ihn und baten ihn um Verzeihung. Idriss betete zu Gott, er möge Regen schicken und bald darauf zogen dunkle Wolken auf, und reichlich Regen tränkte das Land.
Es vergingen viele Jahre. Idriss führt sein Volk auf dem göttlichen Weg und Gott verlieh ihm einen hohen Rang. Wir lesen in der Sure 19, der Sure Maryam über diesen Propheten in den Versen 56 und 57:
Und gedenke in der Schrift des Idris! Er war ein
Wahrhaftiger und ein Prophet. Und wir haben ihn an einen hohen Ort erhoben.
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Beitrag von Puszta Sa Mai 01, 2010 12:02 am

Soleyman war ein Prophet mit einem enormen Wissen und einer außergewöhnlichen Position. Ihm standen die Naturmächte zur Verfügung und er kannte die Sprache der Tiere. Der Koran berichtet Erstaunliches über Soleyman (Salomo). Er berichtet auch über Soleyman und Belqeis, der Königin von Sabba.
Soleyman und seine Anhänger waren auf dem Rückweg von der Pilgerreise nach Kabbeh. Aber sie fanden in der trockenen Wüste kein Wasser. Soleyman rief nach dem Widerhopf, damit er nach Wasser suche. Da stellte er fest, dass der Widerhopf fehlte. Er war verstimmt und sagte, er werde den Widerhopf hart für sein unerlaubtes Fehlen bestrafen, es sei denn er hätte einen triftigen Grund.
Endlich war der Widerhopf zurückgekehrt. Er sagte zu Soleyman „Prophet Gottes! Ich habe etwas in Erfahrung gebracht, von dem du trotz deiner großen Macht und deines Wissens bisher nichts gewusst hast.
In Saba regiert eine Frau namens Belqeis. Sie ist reich und hat einen prächtigen großen Thron. Aber sie und ihr Volk beten nicht Gott den Einzigen an, sondern die Sonne. Und Satan hat ihnen eingeflüstert, dass sie das Richtige tun. Er hat sie so sehr vom Wege Gottes abgebracht, dass ihre Rettung nicht mehr möglich scheint.
Soleyman war über diese Nachricht erstaunt. Er sagte: „Ich werde die Sache überprüfen, und wenn das stimmt was du sagst, werde ich dieser Königin eine Botschaft schicken."
Belqeis die Königin von Saba, saß in ihrem Palast als sie plötzlich einen Vogel herein fliegen sah. Er trug einen Brief im Schnabel und ließ diesen vor ihr auf die Erde fallen. Saba öffnete das Siegel, las den Brief und begann nachzudenken.
Dann rief sie ihre Staatsführer herbei und sagte:
„Ihr Ehrwürdigen. Ein wichtiger Brief wurde mir überbracht. Der Brief stammt von Soleyman und folgendes steht darin:
„Im Namen Gottes des Allbarmherzigen und Gütigen" Versuche nicht mich zu unterwerfen, komm und ergib dich!"

Einige der Heeresführer der Belqeis sprangen empört auf:
„Wir besitzen große Macht und Reichtum. Wir können gegen Soleyman kämpfen."
Andere sagten: „O Belqeis, wir haben dir die Führung überlassen und vertrauen auf deine Eignung. Tu das, was du für richtig hältst."

Belqeis war tief in Gedanken versunken. Sie dachte: „Ich sollte mich nicht auf meine Macht und mein Heer verlassen." Dann wandte sie sich ihren Beratern zu und sagte: „Wenn Könige einen Ort erreichen, richten sie Unheil an. Ich werde Soleyman Geschenke schicken. Wir werden sehen welche Antwort uns die Boten dann bringen."
Die Boten der Belqeis überbrachten Soleyman zahlreiche kostbare Geschenke. Aber Soleyman antwortete ihnen:
„Wollt ihr mir mit weltlichem Besitz etwas Gutes tun? Was Gott mir geschenkt hat, ist viel besser, als dass was ihr schenkt. Ihr macht euch mit diesen Geschenken selber etwas vor."
Dann sagte er zu den Boten der Königin von Saba: „Besinne dich eines anderen. Wir schicken ein Heer in eure Richtung, gegen das ihr nie ankommen könnt."
Als Belqeis erfuhr, das Soleyman ihre vielen großen Geschenke nicht angenommen hatte lächelte sie und blickte in die Ferne.
Die Boten wunderten sich und fragten: „Worüber freut ihr euch, o Königin?"
Belqeis antwortete: „Ich habe nun begriffen, dass Soleyman ein rechtschaffener Mensch mit reinem Herzen ist. Ich werde zu ihm eilen, um über seine neue Lehre zu erfahren."
Der Widerhopf gab Soleyman Nachricht davon, dass Belqeis kommt. Soleyman sagte zu den Versammelten: „Belqeis ist sehr klug. Ich sollte ihr die Wunderkräfte, die Gott mir verliehen hat, zeigen und ihr beweisen, dass ich Gottes Prophet bin."
Dann schaute Soleyman in die runde und fragte: „Wer kann ihren Riesenthron herbeiholen, bevor sie kommt?"
Einer der Männer, der verborgenes Wissen hatte schlug vor:
„Ich werde den Thron so schnell herbeiholen, dass es nur einen Wimpernschlag dauern wird."

Er hatte nicht zu viel versprochen. Als Soleyman den Thron vor sich sah, verbeugte er sich demütig vor Gott und sagte: „Dies ist der Huld meines Herrn zu verdanken, damit stellt er mich auf die Probe, ob ich dankbar oder undankbar gegenüber Gottes Segen bin. Wer dankbar ist, der hat dies zu seinen eigenen Gunsten getan."
Daraufhin befahl Soleyman: „Nun verändert den Thron der Belqeis. Ich möchte sehen ob sie merkt, dass es ihr Thron ist oder ob sie sich doch nicht recht leiten lässt.
Belqeis und ihre Begleiter trafen ein. Die Pracht und Größe Soleymans beeindruckte sie zutiefst. Soleyman fragte sie: „Ist dieser Thron wie dein Thron?"
Belqeis wurde noch erstaunter und sie sagte: „Mir scheint, es ist mein eigener Thron."
Soleyman führte Belqeis zu seinem kristallenen Palast. Als Belqeis ihn betreten wollte, entblößte sie die Füße, denn sie glaubte, sie müsste Wasser durchqueren. Aber Soleyman sagte: „Das ist kein Wasser. Es ist eine glatte Glasfläche." Da gingen plötzlich der Königin Belqeis die Augen auf und ihr wurde die göttliche Herrlichkeit bewusst. Sie sagte: „Ich habe gegen mich selber gefrevelt. Und nun ergebe ich mich mit Soleyman dem Herrn der Welten."
Übrigens steht diese Geschichte in der Sure Naml...
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Beitrag von Puszta Sa Mai 01, 2010 12:03 am

In der Geschichte hat es oftmals Menschen gegeben, die sich für ihren Glauben geopfert haben. Sie haben die anderen Tapferkeit und Standhaftigkeit auf dem Weg zu einem wichtigen Ziel gelehrt. Die Geschichte zeigt aber auch, dass die Unterdrücker schließlich ein schlimmes Ende nahmen und das Ergebnis ihres Unrechts am eigenen Leibe verspürten. Es ist göttliche Tradition, dass jeder Unterdrücker schließlich ein schlimmes Ende nimmt.
In diesem Teil liebe Freunde erfahren sie über die Ashabi Achdud - die Leute der großen Grube. Wir haben sie der Sure Borudsch entnommen.
Ein Mann war von Norden kommend auf dem Weg zur Stadt. Eilig durchquerte er die trockene Wüste, erreichte schließlich das Stadttor von Sana` und suchte sofort den Palast Zu Nawas, des Königs von Jemen auf. Er schien eine wichtige Mitteilung machen zu wollen. Dafür sprach sein Sorgen erfülltes Gesicht.
Als er hastig den Palast betreten wollte, hielt ihn der Wächter zurück. Er aber drängte:
„Aber ich habe eine ganz wichtige Nachricht für den König!"
Zufällig wollte Zu Nawas mit seinen Hofleuten gerade den Palast verlassen. Er sah, wie der Fremde darauf beharrte eingelassen zu werden. So gab er einen Wink, man solle ihn fragen, was geschehen sei.
Der Fremde hatte in der Tat eine wichtige Mitteilung für den König von Jemen. Er berichtete dem König davon, dass die Bürger von Nidschran sich zum Christentum bekehrt und nur einige wenige ihren jüdischen Glauben behalten hatten.

Zu Nawas war sehr erbost. Er hatte auf die Jagd gehen wollen, aber nun ging er hastig und verstimmt in den Palast zurück. Auf seinen Thron zurückgekehrt sagte er zu den Anwesenden: „Der jüdische Glaube ist unsere Religion. Diese Religion ist durch keine andere ersetzbar. Ich werde überall gegen die neue Lehre, vorgehen. Ich werde die Anhänger Jesu alle enthaupten, wenn sie sich nicht zum Judentum bekehren. Geht und stellt ein großes Heer bereit."
Bald darauf erreichte die Bürger von Nidschran die Nachricht, dass ein großes Heer auf ihre Stadt zukommt und den Krieg gegen sie beginnen will.
Der Name Zu Nawas verbreitete großen Schrecken unter den Einwohnern. Zu Nawas war für seine Grausamkeit und Gnadenlosigkeit bekannt. Aber als die Nidschraner hörten, dass ihnen die Gottesanbetung und Befolgung des Propheten Gottes als Vergehen vorgeworfen wird, waren sie fest entschlossen Widerstand zu leisten.
Zu Nawaas umzingelte Nidschran. Doch bevor er den Angriff begann ließ er die Großen von Nidschran wissen:
„Ich habe gehört, dass eure Einwohner wegen der Unruhe, die ein Christ gestiftet hat, vom jüdischen Glauben abließen. Ich schlage euch wie folgt vor: beratetet euch und fordert sie auf, zu ihrem früheren Glauben umzukehren. Wenn sie das nicht tun, werden wir angreifen und nicht einen von euch am Leben lassen."

Zu Nawas dachte: „Die Leute werden schnell kommen und sich ergeben, denn ich besitze große Macht." Hochmütig und stolzerfüllt schaute er auf sein Heer.
Aber die Anwort der Nidschraner machte ihm einen Strich durch seine Überlegungen. Sie lautete:
Wir brauchen uns nicht zu beraten. Jesus, der Prophet Gottes ist gekommen und damit ist der christliche anstelle des jüdischen Glaubens getreten. Wir haben die Wahrheit erkannt und sind für ihre Verteidigung bereit auf unser Leben und das Leben unserer Kinder zu verzichten.
Zu Nawas hatte nicht mit einer solchen konsequenten Antwort gerechnet. Er wurde rot vor Zorn, lief auf und ab und gab schließlich seinen Heeresleuten brüllend folgend Anweisungen:
„Legt mehrere tiefe Graben an, In jedem Graben entfacht ein Feuer. Ich möchte mir ansehen, wie diese eigensinnigen Leute verbrennen."
Die Soldaten des Zu Nawas stürmten die Stadt. Sie packten wer ihnen in die Quere kam und schleiften ihn zu den Feuergruben. Einige von Nedschran, die Juden geblieben waren, halfen mit, in dem sie die Anhänger Jesu verrieten.

Zu Nawas stand neben den Feuergruben und lachte laut und höhnisch. Doch jedes Mal verging ihm das Lachen wenn er sah, dass einige der Nidschraner freiwillig in die flammen gingen.
Zu Nawas ließ auf diese Weise erbarmungslos eine große Anzahl von Menschen ins Feuer werfen und verbrennen und andere ließ er mit dem Schwert niedermetzeln.
Auf diese Weise stellte er wieder den jüdischen Glauben in Nidschran her. Siegestrunken kehrte Zu Nawas nach Yemen zurück.
Zu Nawas war nicht klar, dass Gott die Unterdrücker letztendlich vernichtet. Einer der Christen von Nidschran, der sich retten konnte, war zum Römischen Kaiser geflüchtet. Er hatte ihm ausführlich über das Massaker, das Zu Nawas an der Bevölkerung angerichtet hatte, berichtet.
Der Römische Kaiser schickte ein Schreiben an den Kaiser von Abbessinien und forderte ihn auf, an Zu Nawas wegen seiner Gräueltaten in Nedschran Vergeltung zu üben.
Bald hatte sich das abbessinische Heer auf den Weg nach Yemen gemacht. Zu Nawas wurde besiegt und Yemen fiel Abbessinien in die Hände. Und wieder konnten sich die Menschen der neuen Gotteslehre zuwenden.
Im Heiligen Koran werden Zu Nawas und seine Leute als Ashabi Achdud bezeichnet. Wir erfahren über sie in der Sure Borudsch Sure 85. Die harte Strafe dieser Frevler wird angesprochen und um die Moral der Gläubigen und Kämpfer auf dem Wege Gottes zu stärken heißt es in den Versen 10 und 11 dieser sure:
„Diejenigen, die gläubige Männer und Frauen Prüfungen aussetzten und hierauf nicht umkehrten haben die Höllenstrafe zu erwarten, die Strafe des Höllenbrandes. Denen aber, die glauben und tun, was recht ist, werden Gärten des Paradieses zuteil, in deren Niederungen Bäche fließen. Das ist ein großes Glück."..
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