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Beitrag von Fatima Mi Aug 12, 2009 1:52 am


Von Yavuz Özoguz am 26. Juni 2009 10:20:45:


Die Angst Westlicher Medien vor dem Bürger bezüglich Iran und Afghanistan

Die “Berichterstattung“ über die Ereignisse in der Islamischen Republik Iran und Afghanistan nimmt in Deutschland immer dreistere und geradezu absurdere Züge an, so dass hier offensichtlich eine Angst vor dem eigenen mündigen Bürger vorliegt. Er könnte zu anderen Schlüssen kommen, als es für ihn vorgesehen ist.

Gestern Abend gab es einmal mehr einen Höhepunkt westlicher Propaganda im Deutschen Fernsehen. Die Schmierenkomödie wurde nicht etwa in den Sendern für Bild-Zeitungs-Leser aufgeführt, sondern im Gemeinschaftssender von ARD und ZDF namens Phönix, der sich als besonders seriös ausgibt. Anke Plättner diskutierte mit vier Gästen über den Iran.

Allerdings war allein schon die Zusammensetzung der Runde derart extrem einseitig, dass selbst irankritische deutsche Zuschauer verwundert waren über so viel dreiste und offensichtliche Propaganda. Eingeladen war eine angebliche Soziologin und Iranerin namens Saba Farzan, deren einzige “Qualifikation“ darin zu bestehen schien, dass sie das System der Islamischen Republik Iran hasst, Volker Perthes als Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, der sich darüber freut, dass das System der Islamischen Republik geschwächt ist, der Exil-Iraner Bahman Nirumand, der offen zugibt, dass er sich ein anderes System im Iran wünscht und der als deutsch-israelischer Publizist vorgestellte Rafael Seligmann, den man wohl getrost als überzeugten Zionisten bezeichnen kann. Wer es nicht glaubt schaue die Aufzeichnung an unter:

http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... 2009-06-25

Noch einmal, damit kein Missverständnis vorliegt: Zwei Exiliraner, die das System am liebsten stürzen wollen, ein Zionist und ein deutscher Wissenschaftler, der sich ebenfalls ein anderes System im Iran wünscht, diskutieren eine Stunde miteinander darüber, wie die Lage im Iran ist, und der deutsche Bürger soll sich daraus eine Meinung bilden können. Die Runde hatte schon etwas Absurdes. Die Iranerin hat jedes Mal derart übertrieben gegen die Islamische Republik Iran gehetzt, dass Bahman Nirumand jeden zweiten Satz mit der Bemerkung anfangen musste: „Ich bin zwar ein Gegner des Regimes, aber ….“, um dann festzustellen, dass es nicht korrekt ist, was jene Iranerin behauptet. Der Vertreter des Zionismus durfte ungestört behaupten, dass Ahmedinejat die Juden in Israel auslöschen wolle (der Holocaustvergleich durfte natürlich nicht fehlen). Dabei weiß inzwischen jeder halbwegs gebildete Mensch, dass er so etwas nie gesagt habe. Hingegen, seine wahre Aussage, dass das zionistische Regime aus den Seiten der Geschichte ausradiert werden will, ist inzwischen genau so nur noch eine Frage der Zeit, wie es einstmals für das Apartheidsregime in Südafrika galt. Letzteres ist bereits ausradiert, und es hat der gesamten Menschheit gut getan! Weiße hingegen leben in Frieden in Südafrika. Diese Entwicklung ahnen auch immer mehr Israelis, die sich zunehmend auch mit deutschen Pässen eindecken.

Nun ist es auch deutschen Journalisten, sicher auch Frau Plättner, der Phönix-Redaktion und allen anderen derart agierenden Sendern klar, dass man sich ein halbwegs faires Urteil nur dann bilden kann, wenn man zumindest der “angeklagten“ Seite die Spur einer Chance zur Verteidigung gibt. Alles andere würde dem Geist der Prozesse der Nazis gegen ihre Widersacher entsprechen. Was aber ist der Grund dafür, dass man so extrem einseitig vier Leute einlädt, die mehr oder weniger zum Umsturz im Iran aufrufen und glaubt dadurch zu “informieren“?

Der Grund liegt darin, dass auch die deutsche Bevölkerung – trotz täglicher Gehirnwäsche durch Frauen-Entblößungs-Schund-Blätter – sich nur wenig von anderen Bevölkerungen dieser Erde unterscheiden. Auch Menschen in Deutschland wünschen sich in Frieden mit der Welt zu leben, in keine Kriege verwickelt zu sein, faire Beziehungen zu der restlichen Welt zu haben, und auch die Bevölkerung in Deutschland hat – trotzt jahrzehntelanger Umerziehung zur “Selbst“-Verwirklichung – den Wunsch nach Gerechtigkeit und Solidarität bewahrt!

Im Iran gab es vier Jahre lang einen Präsidenten, der Dinge angesprochen hat, die jeder Deutsche – trotzt Springer-Presse-Verzerrung – immer noch ganz gut verstehen und nachvollziehen konnte. Warum sollen die Urenkel in Deutschland für die Verbrechen der Urgroßeltern zahlen? Warum sollen im UN-Sicherheitsrat die “Siegermächte“ von einem Krieg von vor 60 Jahren Sonderrechte genießen, die jegliche demokratische Bestrebung mit Hohn schlagen? Warum soll Deutschlands Politik sich so intensiv gegen die friedliche Nutzung der Atomenergie im Iran einsetzen, während Atomwaffen auf deutschem Boden lagern, über die Deutschland noch nicht einmal irgendeine Kontrolle hat? Warum soll ein Wissenschaftler für eine abweichende Meinung zum Holocaust von der Strafjustiz verfolgt werden, wenn andere Wissenschaftler ihn sachlich widerlegen können?

Aber all diese Fragen darf man in Deutschland genau so wenig zu laut stellen wie die Infragestellung von Kapitalismus und ewigem Wachstum auf einem begrenzten Planeten. Ehemalige DDR-Bürger wussten, dass ihr Regime sie bezüglich kritischer Fragen nach Strich und Faden belogen hat. In der Bundesrepublik lief das erheblich subtiler und professioneller ab. Doch inzwischen – auch Dank des Internets – haben zumindest einige Kreise in Deutschland diesen Lügenkreis durchschaut, so dass die mediale Repression immer schärfer, aber damit auch leichter zu durchschauen wird. Die Zusammensetzung der obigen Phönix-Runde ist nur ein deutliches Beispiel dafür.

Es gibt aber auch andere Beispiele! Im Iran kann jeder Verein in seinen geschlossenen Räumen z.B. aufgezeichnete Nachrichtensendungen von CNN und BBC ihren Mitgliedern zeigen, darüber kontrovers diskutieren und die Inhalte analysieren im Rahmen ihrer Vereinstätigkeit. Viele Iraner auf der Straße der letzten Tage beriefen sich sogar darauf. Bis heute ist noch NIEMAND, weder Einzelperson noch Verein im Iran dafür angeklagt oder gar verurteilt worden, CNN, BBC (Bush and Blair Cooperation gemäß Galloway) oder andere “Feindsender“ gehört oder anderen gezeigt zu haben! Ganz anders ist die Situation in Deutschland. Hier ist die Ausstrahlung von dem libanesischen Sender Al-Manar verboten. Vereine, die in ihren eigenen geschlossenen Räumlichkeiten ausschließlich unter ihren Mitgliedern Sendungen des Senders verfolgen wurden, wurden strafrechtliche Konsequenzen angedroht! Aber warum hat man so viel Angst davor?

Deutsche Journalisten haben in letzter Zeit zugegebenermaßen eingeschränkte Berichtmöglichkeiten aus dem Iran. Welche Berichtmöglichkeiten haben aber Al-Manar-Journalisten aus Deutschland?

Deutschlands Politik hat zusammen mit den Medien einen Weg eingeschlagen, der in die völlige Irre führt. Und diese völlige Irre hat die Webarbeit „Druckhome“ mit einem interessanten Zitat erläuter:

„Es war notwendig, das ... Volk psychologisch allmählich umzustellen und ihm klarzumachen, dass es Dinge gibt, die, wenn sie nicht mit friedlichen Mitteln durchgesetzt werden können, mit Mitteln der Gewalt durchgesetzt werden müssen. Dazu war es aber notwendig ... bestimmte außenpolitische Vorgänge so zu beleuchten, dass die innere Stimme des Volkes selbst langsam nach der Gewalt zu schreien begann ... Diese Arbeit hat Monate gefordert, sie wurde planmäßig begonnen, fortgeführt, verstärkt. Viele haben sie nicht begriffen, meine Herren; viele waren der Meinung, das sei doch alles etwas übertrieben. Das sind jene überzüchteten Intellektuellen, die keine Ahnung haben, wie man ein Volk letzten Endes zu der Bereitschaft bringt, geradezustehen, auch wenn es zu blitzen und zu donnern beginnt.“

Das Zitat stammt von Hitler vom 10. November 1938. Doch im Gegensatz zu damals hören heute weite Teile der Bevölkerung nicht mehr auf jene “überzüchteten“ Intellektuellen, die Medien und die Politiker. Deutschland ist gereift und erkennt zunehmend, wie die Politik sie in einen Krieg treiben will, ohne es so zu nennen.

Im Fall von Afghanistan fragt sich die Bevölkerung in Deutschland zunehmend, warum Verteidigungsminister Jung immer noch nicht von “Krieg“ sprechen will, obwohl doch jeder weiß, dass deutsche Soldanten sich im Krieg befinden. Stattdessen sagt der Oberbefehlshaber der immer mehr als Besatzungsmacht empfundenen deutschen Soldaten: „Wer uns angreift, wird auch bekämpft“. Er meint damit, dass Afghanen nicht das Recht hätten, deutsche Soldaten, die sich in Afghanistan befinden, anzugreifen. Was würde denn ein deutscher Bürger über einen afghanischen Verteidigungsminister denken, der so über afghanische Soldaten sprechen würde, die gegen den Willen der Bevölkerung in Deutschland stationiert sind?

Inzwischen “sickert“ aber auch immer mehr durch, warum der deutsche Minister gar nicht von “Krieg“ sprechen darf – eine wichtige Information, die uns Westliche Medien lange genug vorenthalten haben. Wäre es nämlich ein Krieg, dann müsste der “Kriegsgegner“ nach den Genfer Konventionen behandelt werden! Und dann sehen die deutschen Soldaten auch rechtlich ziemlich problematisch aus, denn schließlich befinden sich die Afghanen, die Widerstand leisten, in ihrer Heimat, nicht aber die deutschen Soldaten. Die Gegner wären rechtlich auf einer ebenbürtigen juristischen Ebene mit dem Vorteil, dass sie in der Heimat und deutsche Soldaten in einem Land sind, in das sie nicht gehören! Führt man aber eine “Verteidigung“ gegen Terroristen durch, dann kann man diese in einem mehr oder minder juristischen Freiraum bekämpfen. Und inzwischen sind deutsche Soldaten auch aktiv an Angriffshandlungen durch z.B. ihren Einsatz in Awacs-Flugzeugen beteiligt. Eine Frage dazu an deutsche Historiker: Wann in der Geschichte hat es jemals eine Besatzungsmacht gegeben, die nicht vorgegeben hat, es zu Verteidigungszwecken zu tun, und sei es zur Verteidigung der “Zivilisation“?

Das größte Dilemma an Afghanistan liegt inzwischen darin, dass bisher die Islamische Republik Iran ein wesentlicher stabilisierender Faktor war. Den aber hat man zumindest medial versucht mit einem Umsturz zu “gewinnen“. Das Ergebnis dürfte verheerend nicht nur für deutsche Soldaten, sondern vor allem für US-Soldaten sein. Iran wird zwar auch weiterhin ein Interesse an der Stabilität an seinen Grenzen haben, aber es gibt immer weniger Gründe, mit Regierungen zusammen zu arbeiten, die einen Umsturz initiieren wollen und das sogar offen zugeben.

Je mehr Feindschaft die Westliche Welt in den letzten 30 Jahren gegen die Islamische Republik Iran gezeigt hat, desto größer wurden die eigenen Probleme. Seit 30 Jahren wird behauptet, Iran hätte wirtschaftliche Probleme. Inzwischen ist der Kapitalismus am Ende. Seit 30 Jahren wird behauptet, im Iran wird gefoltert. Guantanamo und Baghram sind nur die Spitze des Eisberges Westlicher Folter. Seit 30 Jahren wird behauptet, dass es im Iran keine Pressefreiheit gibt. Aber es ist ein ganzer pro-iranischer Sender aus dem Libanon der Einreiseverbot in die Westliche Welt hat; nicht umgekehrt! Seit 30 Jahren wird behauptet, dass das Prinzip Velajete-Faqih (Statthalterschaft des Rechtgelehrten) versagt hätte. Aber es ist genau jener Statthalter, der mit einer einzigen 100-minütigen Rede sämtliche Bemühungen der Westlichen Welt von mehreren Jahren und mit Einsatz von Milliarden zunichte gemacht hat. Nie zuvor war der Imam im Iran so stark, wie bisher. Seit 30 Jahren wird behauptet, dass die Bevölkerung im Iran verarmt. Aber es war genau jene “arme“ Bevölkerung, die sich gegen reiche und korrupte Teile im Staatsapparat gestellt hat und die Milliardäre im Iran in Bedrängnis brachte, während in Deutschland vor allem Milliardäre gestützt werden und die Schere zwischen Arm und Reich auseinander driftet. Was immer gegen die Islamische Republik Iran versucht wurde, es ist immer in das Gegenteil gegen die Urheber der Intrige zurückgeschlagen, meist ohne Zutun Irans!

Es gibt keinen Frieden auf Erden ohne Gerechtigkeit. Milliardäre und Menschen, die solch einen Lebensstil anstreben, während eine Milliarde Menschen im Jahr am Hunger sterben, haben sich noch nie um Frieden oder Gerechtigkeit geschert, weder im Iran noch in Deutschland. Der mündige Bürger muss sich daher immer deutlicher entscheiden, auf welcher Seite er stehen möchte. Im Iran hat sich das Volk gegen die Milliardäre und gegen deren Unterstützung aus der Westlichen Welt entschieden, in Deutschland stehen die Wahlen noch bevor.

Gestern Abend nach Phönix gab es ausnahmsweise keine Sendungen mehr über den Iran, weder im CNN noch im BBC, da es “Breaking News“ gab: Ein Anbetungsobjekt westlicher Materialismusträume und Götze perverser öffentlicher Trieb- und Eitelkeitsbewegungen ist gestorben. Zugegebenermaßen konnte er manchmal ganz gut singen, wenn man ihn nicht dabei sehen musste

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