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Beitrag von Puszta Mi Mai 26, 2010 10:01 pm

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Die 90. Konsultation - Ablehnung von Usamas Kommandantur

17. Rabi-ul-Awwal 1330 (6.3.1912)

Verehrter [maulana] Scheich al-Islam, der Friede sei mit Dir und die Gnade Allahs und Seine Barmherzigkeit.

Wer sich offen zur Wahrheit bekennt und auch den Tadel nicht fürchtet, ist ein Ehrfurcht gebietender Könner und einer, bei dem man guten Rat erhält. Weil Du Recht und Unrecht auseinander zu halten weißt, bist Du unübertrefflich, und weil Du die Wahrheit nicht geheim hältst, ist Dein Rang einer der höchsten. Über jeden Verdacht bist Du erhaben, gütig bist Du und rechtschaffen. Du -Allah möge Dich stärken - hast mich angewiesen, Dir all jene Fälle vorzutragen, in denen sie ihre eigene Meinung den heiligen Anweisungen vorgezogen haben.

Ich hoffe, Dir genügt in diesem Zusammenhang die Beschreibung der Begebenheiten um die Kompanie von Usama bin Zaid bin Ha-ritha, die zum Angriff gegen die Byzantiner aufgestellt worden war. Weil diese Kompanie die letzte war, die zu seinen Lebzeiten aufgestellt worden war, hat der Prophet (s.) ganz besonderen Anteil an ihr genommen und seinen Gefährten befohlen, sich gut vorzubereiten. Er spornte sie dazu an und mobilisierte sie, um ihren festen Willen und ihre Entschlossenheit zu stärken. Alle führenden Köpfe der Muhadschirun und der Ansar, wie Abu Bakr, Umar, Abu Ubaida, Sa'd und andere waren daran beteiligt. All dies trug sich vier Tage vor dem Ende des Monats Safar zu, elf Jahre nach der Hidschra. Am folgenden Morgen rief der Prophet Usama zu sich und sprach zu ihm: „Marschiert zu jenem Ort, an dem dein Vater ermordet wurde, und bekämpft sie zu Pferde. Ich habe Dich zum Anführer über jenes Heer gemacht, beginne also morgen mit dem Kampf gegen die Leute von Ubna, besiege sie und beeile Dich, um der Nachricht zuvorzukommen. Sollte Allah Dich über sie siegen lassen, bleibe nicht lange dort. Nimm Führer mit und schicke Späher und eine Vorhut voraus."

Am 28. Safar begann die schwere Krankheit des Propheten (s.). Er bekam Fieber und litt an starken Kopfschmerzen. Als er sie am Morgen des 29. recht träge fand, ging er zu ihnen und spornte sie zum Weitermarsch an. Dann übergab er Usama mit seiner edlen Hand die Standarte, um ihre Begeisterung zu wecken und ihren festen Willen zu stärken. Und er sagte: „Kämpfe in Allahs Namen und in seinem Willen, und ziehe gegen jene, die Allah bekämpfen!" Da entfernte sich Usama mit seiner Standarte, übergab den Trupp Bu-raida und schlug sein Lager bei al-Dschurf auf. Dort wurden sie träge und gingen nicht mehr fort, obwohl sie die eindeutige Anordnung, sich zu beeilen, zur Kenntnis genommen hatten. Denn so lauteten die Worte des Propheten (s.) „Beginne also morgen mit dem Kampf gegen die Leute von Ubna" und „Beeile dich, um der Kunde zuvorzukommen."

Es gibt noch mehr Beispiele, wie sie in dieser Kompanie seinen Befehlen nicht Folge geleistet haben. Einige fochten die Entscheidung an, Usama die Führung zu übertragen, wie sie schon vorher seinen Vater als Anführer abgelehnt hatten. Ständig sprachen sie darüber, obwohl sie Zeugen davon gewesen waren, dass der Prophet ihm die Führung übertragen hatte, und zwar mit den Worten: „Ich habe Dich zum Anführer über jenes Heer gemacht!" Außerdem hatten sie gesehen, dass er trotz seines Fiebers mit eigener Hand die Standarte übergeben hatte. Dies hinderte sie jedoch nicht daran, Usamas Fähigkeiten als Heeresführer herabzusetzen, so dass der Prophet (s.), während ihn das Fieber quälte, über diese Verleumdungen sehr zornig wurde und seinen Kopf mit einem samtenen Tuch verhüllte. Dies geschah am Samstag, dem 10. Rabi'-ul-Awwal, zwei Tage vor dem Ableben des Propheten. Der Gesandte Allahs (s.) bestieg die Kanzel, pries und lobte Allah und sagte nach übereinstimmenden Berichten der Historiker und der einhelligen Meinung der Wissenschaftler:

„ Oh Ihr Menschen! Ich habe erfahren, dass einige von Euch über die von mir an Usama übertragene Heeresführung reden. Wenn Ihr meinen Beschluss, Usama als Heerführer ernannt zu haben, anfechtet, dann habt Ihr damit auch meinen Beschluss, seinem Vater die Führung zu übertragen angefochten. Ich schwöre bei Allah, dass er wahrlich zu dieser Führung fähig war und dass nach ihm sich nun auch sein Sohn dafür eignet."

Dann spornte er sie zum Aufbruch an und ermahnte sie zur Eile, worauf sie von ihm Abschied nahmen und zum Heerlager in al-Dschurf zogen.

Sein Zustand wurde immer ernster und er begann zu sprechen: „Mobilisiert das Heer von Usama, lasst das Heer von Usama seine Aufgabe erfüllen, entsendet das Heer von Usama." Immer wieder sagte er dies, doch sie blieben träge.

Am Montag, dem 12. Rabi-ul-Awwal kam Usama aus seinem Heerlager zum Propheten (s.). Dieser befahl ihm: „Marschiere mit dem Segen Allahs, des Erhabenen, am frühen Morgen los!" Da nahm Usama Abschied vom Propheten und kehrte zum Lager zurück. Später kam er mit Umar und Abu Ubaida wieder. Inzwischen hatte der Prophet das Bewusstsein verloren, an jenem Tag starb er - möge meine Seele und die seiner Anhänger für ihn geopfert sein! Daraufhin kehrte das Heer mit der Standarte nach Medina zurück. Sie hatten sich entschlossen, nicht in den Kampf zu ziehen und sprachen darüber mit Abu Bakr. Sie beharrten hartnäckig darauf, obwohl sie doch mit eigenen Augen gesehen hatten, wie sehr der Prophet (s.) darauf bedacht gewesen war, dass diese Aufgabe in aller Eile erfüllt würde. Seine ständig wiederholten Anweisungen zeigen klar, dass das Heer zügig marschieren sollte, damit es der Kunde zuvorkäme, aber auch, dass er sich seit der Mobilisierung des Heeres und seit der Ernennung von Usama zum Heerführer darum bemüht hat. Mit eigener Hand hatte er ihm die Standarte überreicht. Er hat, wie Du gehört hast, angeordnet: „Marschiere mit dem Segen Allahs, des Erhabenen, am frühen Morgen los!"

Wenn Abu Bakr damals dagegen gewesen wäre, hätten sie das Heer aufgelöst und die Standarte eingezogen; aber dieser lehnte das ab. Als sie feststellen mussten, dass er sich dazu entschlossen hatte, dass Heer doch in den Kampf zu senden, kam Umar und bat ihn im Namen der Ansar darum, Usama von seinem Posten als Heerführer zu entheben und einen anderen zu ernennen.

Es war noch nicht viel Zeit vergangen, seit sie erleben konnten, wie der Prophet zornig geworden ist, weil sie Usamas Fähigkeiten als Heerführer leugneten, und wie er deshalb sein Haus verließ, obwohl ihn das Fieber quälte, sich in ein Tuch hüllte und vor Erschöpfung kaum fähig war, sich auf den Beinen zu halten. Er stöhnte, als er die Kanzel bestieg und sagte unter Qualen: „ Oh Ihr Menschen! Ich habe erfahren, dass einige von Euch über die von mir an Usama übertragene Heeresführung redeten. Wenn Ihr meinen Beschluss, Usama als Heerführer zu benennen, anfechtet, dann habt Ihr damit auch meinen Beschluss, seinem Vater die Führung zu übertragen, angefochten. Ich schwöre bei Allah, dass er wahrlich zu dieser Führung fähig war und dass nach ihm nun auch sein Sohn dafür befähigt ist."

Der Gesandte Allahs (s.) hat seine Entscheidung also mit einem Schwur bekräftigt und mit dem Wort „wahrlich" noch einmal betont, damit sie von ihrem Vorhaben ablassen. Aber das haben sie nicht getan. Abu Bakr jedoch lehnte ihre Forderung nach der Enthebung Usamas ab, ebenso wies er ihre Forderung, seine Kompanie aufzulösen, zurück. Er ging auf Umar los, griff seinen Bart und sagte zu ihm: „Oh Ibn al-Chattab (Umar), deine Mutter hat Dich verloren und sie wurde Deiner beraubt. Der Gesandte Allahs (s.) hat ihn zum Führer ernannt und Du forderst von mir, ihn abzulösen? "
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Die 90. Konsultation - Ablehnung von Usamas Kommandantur Empty Re: Die 90. Konsultation - Ablehnung von Usamas Kommandantur

Beitrag von Puszta Mi Mai 26, 2010 10:04 pm

Als sie dann endlich das Heer in Marsch setzten - und beinahe hätten sie nicht einmal das getan - zog auch Usama mit dreitausend Kämpfern und eintausend Pferden los. Eine Gruppe, die der Gesandte Allahs selbst aufgestellt hatte, blieb seinem Heer jedoch fern.

Der Gesandte Allahs (s.) sagte gemäß einem Zitat in der vierten Einleitung des Buches „al-Minhal wa-Nihal" von Al-Schahrastani: „Stellt das Heer von Usama auf. Wer ihm fernbleibt, wird von Allah verdammt!" Du weißt, dass sie anfangs zögerten mitzumarschieren und schließlich aber dem Heer ganz fernblieben, um die Basis ihrer Politik zu festigen und deren Pfeiler zu errichten. Sie hielten dies für wichtiger, als an der Bestimmung festzuhalten, statt dessen richteten sie ihre Aufmerksamkeit auf die Wahrung des bestehenden Zustandes. Denn wegen ihrer Schwerfälligkeit und ihrem Fernbleiben würde die Truppe mit dem Abmarsch gar nicht erst beginnen. Sie waren der Ansicht, dass ihnen das Kalifat ganz gewiss abgesprochen werden würde, wenn sie sich noch vor dem Ableben des Propheten (s.) an einem Feldzug beteiligten.

Der Gesandte Allahs (s.) wollte, dass sich niemand von ihnen in der Hauptstadt aufhielte, damit nach seinem Tod die Angelegenheit für den Befehlshaber der Gläubigen, Ali bin Abi Talib (Imam Ali (a.) war der einzige der großen Gefährten, welcher nicht dem Kommando Usamas unterstellt wurde, und daher in der Stadt bleiben sollte.), in aller Ruhe und Gelassenheit einen günstigen Verlauf nehmen könnte. Wenn sie erst zurückgekehrt wären, nachdem man Ali zum Kalifen ernannt und ihm gehuldigt hätte, hätte nichts mehr geändert werden können und es hätte keinen Streit gegeben. Der Prophet ernannte den siebzehnjährigen Usama zum Führer über sie, um bei einigen von ihnen die Zügel straffer zu ziehen, die Widerspenstigkeit in Zaum zu halten und um Vorkehrungen für die Zukunft zu treffen, damit ein Konflikt unter Rivalen verhindert würde, wenn man einen von ihnen mit der Befehlsgewalt betraute. Sie waren jedoch scharfsinnig genug, den Plan des Propheten zu durchschauen und deshalb schmähten sie Usamas Fähigkeiten als Heerführer und zögerten mit ihm zu marschieren. Al-Dschurf verließen sie nicht eher, bis der Prophet (s.) gestorben war. Dann versuchten sie erneut, den Abmarsch des Heeres zu verhindern und Usama seines Führungsamtes zu entheben. Viele blieben dem Heer überhaupt fern, wie Du gehört hast.

Soweit seien die Beispiele genannt, bei denen Angehörige dieser Kompanie die erhabenen Bestimmungen des Propheten missachteten. Und dies nur deshalb, weil sie ihrer an der eigenen Politik orientierten Überlegung den Vorrang gaben und weil sie ihr persönliches Ermessen über das Festhalten an den Bestimmungen des Propheten (s.) stellten.

Der Friede sei mit Dir.
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