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Beitrag von Fatima So Aug 16, 2009 7:57 pm


Von Yavuz Özoguz am 16. August 2009 15:13:11:


Monat Ramadan – der Monat der Reinheit und der Annäherung an Reinheit

Der Monat Ramadan ist als “Monat Gottes“ ausgezeichnet. Es gibt aber keinen Zweifel daran, dass alle Monate die Monate des Herrn sind. Wenn also der Monat Ramadan diese besondere Auszeichnung erhalten hat, dann deshalb, weil er eine besondere Annäherung zu Gott ermöglicht. In wie weit steht jene Annäherung aber im Zusammenhang mit dem Prinzip Welayet-ul-Faqih?

Mitten in den detaillierten Beschreibungen des Fastens im Monat Ramadan in den Versen des Heiligen Qur´an taucht ein Vers auf, der scheinbar gar nicht “direkt“ mit dem Fastenmonat zu tun hat (2:186): „Und wenn dich meine Diener über mich befragen, so bin ich nahe; ich antworte den Ruf des Rufenden, wenn er mich ruft. Dann werden sie mir antworten und überzeugt sein von mir…“

Es gibt keinen Zweifel, dass Allah uns nahe ist. Und kein Muslim zweifelt daran. Was aber ist der Grund dafür, dass dieser Hinweis hier ausgerechnet mitten in den Versen über den Monat Ramadan gegeben wird? Was zeichnet den Monat Ramadan so sehr aus, dass diese Nähe hier besonders erwähnt wird? Denn schließlich ist die Näh Allahs nicht zeitabhängig. Aber der Mensch verspürt unterschiedliche Nähezustände.

An einer anderen Stelle taucht eine noch prägnantere Kombination von Hinweisen auf. In der Geburtsgeschichte Marias geht es um das sogenannte Sprachfasten, wobei es an die Heilige Maria gerichtet heißt (19:26): „Dann iss und trink und sei frohen Mutes. Und wenn du jemanden von den Menschen siehst, dann sag: Ich habe dem Erbarmer ein Fasten gelobt,…“

Durch dieses Sprachfasten leitet sie ein Wunder ein, dass bis zu ihrer Zeit seinesgleichen sucht. Aber warum wird ausgerechnet in dem Vers über ein Fasten (selbst wenn es “nur“ ein Sprachfasten ist) darauf verwiesen, dass man essen und trinken soll? Kann es sein, dass das wahre Fasten nicht lediglich auf der Enthaltsamkeit von Essen und Trinken aufbaut, sondern in Wirklichkeit viel tiefere Dimensionen kennt? Ist nicht die Tatsache, dass Imam Ali (a.) in dem ersten der heiligsten Nächte des ganzen Jahres in diesem Monat verwundet wurde und in der zweiten der heiligsten Nächte zu seinem Herrn zurück gekehrt ist, ein deutlicher Hinweis, dass der Monat auch andere Aspekte beinhaltet? Ist nicht die Tatsache, dass die Rückkehr des erwarteten Erlösers immer im Zusammenhang mit diesem Monat betrachtet wird, ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Selbsterziehung in diesem Monat ein bestimmtes Ziel verfolgt?

„Der Monat Ramadan ist es, in dem der Qur´an herabgesandt wurde als Rechtleitung für die Menschen und als deutliche Zeichen der Rechtleitung und der Unterscheidungsnorm.“ (2:185) Was ist diese Unterscheidungsnorm, dieser al-Furqan, in seiner bestimmten Form. Wenn manche Antworten, damit sei der Heilige Qur´an gemeint, dann sei daran erinnert, dass der Heilige Qur´an von seiner ersten Herabsendung bis zum Jüngsten Tag untrennbar mit den Ahl-ul-Bait erbunden ist. Und die Rechtleitung hängt nun einmal an dieser Unterscheidungsnorm in seiner bestimmten Form.

Die Läuterung und Selbsterziehung des Fastenmonats hat zum Ziel, die Muslime zu einigen. Allerdings ist festzustellen, dass die Muslime seit nunmehr 1400 Jahren fasten und dennoch diese Einigung in immer weitere Ferne gerückt ist. Waran liegt das? Kann es daran liegen, dass wir zwar gehungert haben, aber keinen Hunger auf die Rechtleitung hatten? Kann es sein dass wir durstig waren, aber nicht durstig nach dem Wali-ul-Amr, dem islamischen Oberbefehlshaber, der uns in Reinheit und Weisheit anführen kann, ja nicht einmal durstig auf überhaupt eine Ordnung, in die wir uns eingliedern und einbringen können?

Wie ist es heute? Erstmalig in der Geschichte des Islam nach den ersten vier Kalifen, also erstmalig seit 1400 Jahren leben wir in einer Zeit eines Islamischen Staates ohne Gewaltherrscherdynastie. Wir erleben eine islamische Verfassung, ein islamisches Oberhaupt und zumindest dem Versuch einer islamischen Ordnung. Wie viele von uns haben sich hinreichend mit jenem Staatssystem, seiner Verfassung, seinen Gesetzen usw. beschäftigt? Kann es sein, dass es einige nicht getan haben, weil er heute in einem “iranischen“ Gebiet steht, wir aber lieber eine türkische arabische, indonesische oder sonstige Region bevorzugen? Ist das ein islamischer Maßstab?

Und wie ist es mit den Anhängern jenes Systems. Haben sie die unglaubliche Chance der Stunde erkannt, bei allen Schwächen, die Iraner wie Nichtiraner an den Tag legen? Haben sie die unglaubliche Chance des bestehenden religiösen Oberhauptes, des Wali-ul-Amr erkannt? Wie viele Generationen haben vor ihnen gelebt und davon geträumt, solche eine Cahnce zu erhalten?

Was hindert uns daran, das bestehende Oberhaupt als fehlerfrei zu betrachten und zu behandeln? Warum z.B. tun wir nicht so, als wenn das bestehende religiös Oberhaupt der erwartete Erlöser ist? Natürlich wissen wir alle, dass er es nicht ist! Weder behauptet er so etwas von sich, noch behauptet irgendein Anhänger von ihm so etwas! Aber was hindert uns daran, ihn dennoch genau so zu behandeln? Wäre das nicht eine Art Selbsterziehung von uns? Ist die Tatsache, dass wir davon ausgehen, dass er nicht so fehlerfrei wie der erwartete Erlöser ist, ein Argument ihn als fehlbehaftet zu betrachten und allen seinen Hinweisen zu misstrauen? War es nicht 1400 Jahre der Fehler der Muslime und 1100 Jahre lang Fehler der Schiiten unter den Muslimen, keinen Menschen mehr so zu behandeln, wie es der Erlöser verdient hätte, damit der erwartete wahre Erlöser endlich erscheinen mag? Wissen wir denn nicht, dass der wahre Erlöser schon lange bereit ist und er auf unsere Bereitschaft wartet?

Was hindert uns also? Manche hindert der Umstand, dass Imam Chamene´i ein Iraner ist. Aber ist das ein islamischer Gedanke? Manche behaupten, sie können ihn nicht in ihrem Herzen so behandeln, da seine Vertreter fehlerhafte Entscheidungen getroffen hätten. Ja kennen diese Leute denn überhaupt nicht die islamische Geschichte? Mit jenem Argument müsste man auch den Propheten des Islam ablehnen, dessen Vertreter so manche Fehler begangen haben. Wissen sie denn nicht von dem Massaker, dass z.B. Chalid ibn Walid angerichtet hat und Imam Ali (a.) durch den Propheten (s.) nachgeschickt wurde, um Frieden zu stiften? Manch lehnen Imam Chamene´i ab, weil sie der Meinung sind, dass ein anderer mehr wüsste. Aber behandeln sie denn jenen anderen wenigstens so, als wenn er der Vertreter des erwarteten Erlösers ist, oder ist das nur eine faule Ausrede, um niemanden so zu behandeln? Manche behaupten auch, dass nur der erwartete Erlöser jene besondere Aufmerksamkeit verdiene, aber wie wollen sie ihn denn erkennen, wenn er kommt, und wie wollen sie sicher stellen, dass sie nicht zu der prophezeiten Mehrheit der Muslime gehören werden, die ihn anfänglich bekämpfen?

Welchen Zacken aus der eigenen Krone würde es schlagen, wenn wir Imam Chamene´i mehr würdigen würden, insbesondere im bevorstehenden Monat Ramadan, als je zuvor. Was verlangt er denn von uns Muslimen in Deutschland und Österreich? Alles, wozu er uns auffordert, ist die Selbstläuterung, die Reinigung des Herzens und die Entwicklung zu anständigen und vorbildhaften Menschen der jeweils eigenen Gesellschaft bei Einhaltung der Gesetze. Ist das denn zu viel verlangt? Manche werden jetzt einwenden, dass das Gott verlangt und nicht Imam Chamene´i. Ja empfiehlt denn Imam Chamene´i etwas anderes als das, was Gott verlangt? Und worin besteht das innere Hindernis, diese Selbsterziehung im gemeinsamen streben unter gemeinsamer religiöser Führung auszuleben und zu genießen?

Nur zu einer einzigen praktischen Tat bitten uns Imam Chamene´i je nach Vermögen: Die Teilnahme an den Demonstrationen zum Quds-Tag. Ist es wirklich so viel verlangt, einen Spaziergang an einem Fastentag durch Berlin oder Wien zu machen und dabei der geschundenen Menschen, Muslime und Christen, im Gaza, in Palästina, im Irak, in Afghanistan und an anderen Orten der Welt zu gedenken? Warum rufen die anderen Gelehrten nicht auch dazu auf an jenem Tag? Was hindert sie, sich dem von Imam Chomeini (r.) eingeführten Tag anzuschließen? Mag sein, dass der eine oder andere Gelehrte aufgrund der Besatzung, unter der er lebt, nicht so frei sprechen kann, aber ist nicht allein das ein Aufruf, um gegen die Besatzung aufzustehen? Ist nicht dieser eine Aufruf allein das heutige Unterscheidungsmerkmal zwischen den Gelehrten?

Wer sein eigenes Ich überwinden will, wie es Moses tat, als der Berg seines “Ichs“ zerstört wurde und er dadurch in einer höheren und erhabener Entwicklungsstufe vor seinen Schöpfer treten konnte, wer sein “Ich“ besiegen will, um im Wir der Liebe Gottes aufzugehen, wer sein Fasten mit inneren Werten füllen will, der hat in unserer Zeit Chancen dazu erhalten, die Generationen vor ihm nicht erhalten haben.

Wer Gott liebt, der muss den Propheten Gottes lieben. Wer den Propheten Gottes liebt, der muss seine Tochter Fatima (a.) und die wahren Vertreter der Wahrheit lieben. Wer Imam Ali (a.) liebt muss Imam Hasan (a.) und Imam Husain (a.) lieben bis hin zu Imam Mahdi (möge er bald erscheinen). Und wer den erwarteten Erlöser liebt, der muss auch dessen Vertreter lieben. Wenn man ihn noch nicht gefunden hat, dann muss man ihn suchen, denn wie sonst könnte man sonst den Propheten lieben, wenn man noch nicht einmal nach dessen wahrhaftigen lebenden Vertreter unter uns sucht? Der bevorstehende Monat Ramadan ist die beste Gelegenheit dazu:

„Und wenn dich meine Diener über mich befragen, so bin ich nahe; ich antworte den Ruf des Rufenden, wenn er mich ruft….“

Fragt Ihn aufrichtig. Er antwortet immer!



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