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Fenster zur Hoffnung Teil 16
Shia-Schwestern Forum :: Prophet Mohammed (s.a.v) und die Ahl-ul-Baith (a.) :: Prophet Mohammed (s.a.v) und die Ahl-ul-Baith (a.) :: Die Ahl-ul-Bait (a.) :: Imam Mahdi (ajf), Hojatallah
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Fenster zur Hoffnung Teil 16
Bismillah
Wer von dem Erwartungsgedanken getragen ist, das heißt, wer auf das baldmögliche Erscheinen des großen Welterlösers sehnlichst wartet, ist von Liebe zu ihm durchdrungen.
Von einer Liebe, die im Grunde Gott gilt.
Wirklich, wie grenzenlos freundlich und barmherzig ist doch Gott, dass er dem Menschen diese Hoffnung, mehr noch, diese Gewissheit auf letztendliche Hilfe und Erlösung mit auf den Lebensweg gab.
Im 62. Vers der Sure 27 lesen wir:
„Wer ist es, der dem Bedrängten, wenn dieser zu Ihm ruft, antwortet und das Übel hinwegnimmt,
und euch zu Erben auf Erden macht?
Ist denn wohl neben Gott noch eine weitere Gottheit?
Wie gering ihr doch denkt..."
Wenn der Mensch in großer Not ist, keinen Ausweg aus ihr weiß und keine Hilfe um sich herum sieht, ruft er nach Gott. Irgendwas in seinem Innern ist, das ihn dazu drängt. In der Hoffnung, dass ihm Hilfe wird.
Mit anderen Worten, ist er in einer ausweglosen Lage und in höchster Gefahr, streckt er - unbewusst oder bewusst - seine Hand nach Gott aus. Mit seinem ganzen Sein...
Dies zu tun, ist ihm ein inneres Bedürfnis, und er fühlt, dass Er, Gott, ihm helfen kann.
Aus dem eben zitierten Koranvers geht zudem hervor, dass Gott dem, der in seiner Not flehentlich nach Ihm ruft, beisteht, (so Er will).
Zweierlei ist es, dass zur Erhörung des flehentlichen Rufens führt:
Zum einen, dass mit aller Inbrunst nach Gott gerufen wird und zum anderen, dass sich der Rufende dessen gewiss ist, dass er von keiner anderen Macht als Ihm, Gott, Hilfe erwarten kann.
In höchster Not ist des Menschen Bindung zu Gott besonders stark und eng und ebenso die Hoffnung, dass Gott das lautere flehentliche Rufen beantwortet.
In der Korankommentation „nur us ssigqlain" wird folgendes Wort Imam Ssaadiqs (a) zitiert, demnach zitierte Koranvers ein Hinweis auf Imam Mahdi (a) ist, der, wenn er die Not der Muslime sieht, bei dem Male Ibrahim, bei der Ka`ba, mit ausgestreckten Armen Gott flehentlich anruft,
und Gott ihm antwortet, seinen Kummer hinwegnimmt und ihn zum Statthalter auf Erden macht...
Gott hat Mahdi (a) dazu bestimmt, inmitten der Menschen zu sein und sie rechtzuleiten.
Sie aber sind es, die sein Kommen, richtiger, sein Sichtbar-Werden und Erscheinen hinausschieben...
Denn gekommen ist er, er lebt, ist unter uns, doch unseren Blicken - zunächst noch - verborgen.
Wann immer wir, die Menschheit, bereit sein werden zu einer einheitlichen, das heißt universalen Weltregierung, der das Wort Gottes und damit Recht und Gerechtigkeit, zugrundeliegt, wird er sich zu erkennen geben, wird er erscheinen.
Es ist also nicht Gott zuzuschreiben, dass Mahdi, der große Menschheitserlöser, uns nach wie vor noch verborgen ist, sondern uns selber. Den Menschen.
Von Anbeginn, ab seiner Geburt, und sogar noch im Schoße seiner Mutter war es so: Das damalige Kalifat trachtete ihm nach dem Leben.
Zudem aber war und ist es die menschliche Gesellschaft, die bereit werden muss zu seiner Herrschaft, der Herrschaft göttlicher Gerechtigkeit auf Erden...
Viel gibt es zu diesem Punkt zu sagen und viel ist dazu geschrieben und diskutiert worden, wir aber wollen uns mit folgendem begnügen:
Auch wenn Mahdi (a) unseren Blicken verborgen ist, ist er doch da. Ist er gegenwärtig. Seine segensreiche Existenz ist nicht nur dann spürbar, wenn er sichtbar unter uns lebt, sondern auch jetzt, da er uns verborgen ist. Er ist sozusagen das Bindeglied oder aber die Verbindung zwischen der Welt der Schöpfung und dem Schöpfer. Und wie etlichen Hadithen zu entnehmen ist, ist es seinetwegen, dass sich beispielsweise der göttliche Segen über alles, über die Welt des Seins, ergießt und Himmel und Erde aufrechterhalten sind und Licht ist, dem die Finsternis weicht...
Die Imame aus dem Hause des Gesandten Gottes aber sind das Licht Gottes...
Geistiges Licht. Der letzte dieser Imame aber ist er, Imam Mahdi, jener, den Gott - als Licht, als Guide der Menschheit beließ...
Dies aber betrifft ein Thema, dass nur der begreift, der Licht und Dunkelheit kennt...
Auch jetzt, da er unseren Blicken verborgen ist, nimmt er, Mahdi - der Rechtgeleitete - seine rechtleitende Aufgabe wahr.
Allerdings steht diese Verbindung mit der geistigen Reife des einzelnen in Zusammenhang. Je gereifter und vollendeter die geistige, die menschliche Dimension des Menschen ist, je mehr er des Imam Imamat versteht und begreift, umso mehr besteht die Möglichkeit, mit Mahdi in Verbindung zu treten...
Anzumerken ist, dass dies für alle Imame (a) zutrifft. Sie alle sind segensreiche Verbindung zwischen Mensch und Gott bzw. rechtleitende Guides, die den Weg zur Gottesnähe weisen.
Zudem aber ist es die Hoffnung und Zuversicht, die durch seine Existenz in den Herzen lebendig ist und motiviert.
Dass er da ist, wenn auch unerkannt, wenn auch unseren Blicken verborgen und die Welt erlösen wird vom Übel des Üblen, ist tröstlich und stärkend zugleich. Dieses Wissen, diese Gewissheit, die insbesondere in der Schi`ah vertreten ist, ist vitalisierend und ermutigend.
Zugleich aber motiviert es, sich vorzubereiten auf sein Kommen, Schwächen auszumerzen, Fehler zu berichtigen und so zu werden, ihn - wann immer er erscheint, würdig empfangen und ihm getreue Begleiter und Gefährten sein zu können...
Andererseits aber ist er, Imam Mahdi (a), über das, was sie, seine Freunde tun, informiert. Er beobachtet sie, unbemerkt...
Abschließen wollen wir unseren heutigen Beitrag mit einem Hinweis Ali ibn Abi Taalibs (a), welcher sinngemäß sagte, dass die Erde niemals der göttlichen Führung leer sein wird. Das heißt, immer wird jemand - ob den Blicken verborgen oder sichtbar - sein, den Gott den Menschen zu ihrer Orientierung gibt und der dafür sorgt, dass nichts vom Worte Gottes, von Seinen Zeichen und Weisungen, verlorengeht, nicht in Vergessenheit gerät oder aber entstellt wird...
Das dem so ist, ist beruhigend und ermutigend, und tröstlich ist, dass er, der unseren Blicken verborgene Mahdi, unter uns ist und uns, wie er selber sagte, nicht außer Acht läßt,
noch beglückender aber ist, dass alles, wir, die ganze Welt, in Gottes Hand ist,
und Er es ist, der uns Mahdi beließ und ihn beauftragen wird, die Menschheit von Tyrannei zu erlösen und allüberall auf Erden für Gerechtigkeit und Frieden zu sorgen...
mahdieh sadat
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