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Fenster zur Hoffnung Teil 15
Shia-Schwestern Forum :: Prophet Mohammed (s.a.v) und die Ahl-ul-Baith (a.) :: Prophet Mohammed (s.a.v) und die Ahl-ul-Baith (a.) :: Die Ahl-ul-Bait (a.) :: Imam Mahdi (ajf), Hojatallah
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Fenster zur Hoffnung Teil 15
Bismillah
Unseren letzten Beitrag beendeten wir mit einem Koranvers, in dem von den getreuen Freunden Gottes, von Mahdi (a.s.) und seinen Gefährten Mahdis (a) bzw. von den getreuen Freunden Gottes die Rede ist:
"Sie sind jene, die, wann und wo immer wir ihnen auf Erden Macht gaben, das Gebet verrichten, die caritative Abgabe - Sakaat - entrichten und das Gute gebieten, das Schlechte aber verwehren. Das Ende aller Dinge aber ist Gottes"...
Zu diesem Vers gibt es einiges, das zu erwähnen angebracht ist.
Beispielsweise: Vor diesem Koranvers, dem 41. der Sure 22, Hadsch, spricht Gott von dem Beistand für die Unterdrückten und Seiner Hilfe für sie.
Wenn diese Verteidigung und dieser Beistand der Freunde Gottes für Seine Sache nicht wären, würden die Gotteshäuser, in denen Gottes gedacht wird, zerstört werden bzw. verfallen. Zudem aber, wer sich für Gottes Sache, für Sein Wort, einsetzt, dem wird Gott beistehen. Er wird sie, die Gottefreunde, die sich auf Seinem Wege engagieren, obsiegen lassen über die Tyrannen, sie werden die Regie auf Erden in die Hand nehmen, für die Verwirklichung des Wortes Gottes sorgen, dieses an die Spitze ihres Programmes setzen und die Herrschaft Gottes auf Erden errichten.
Wie aber sind sie, diese Freunde bzw. „Gefährten" Gottes?
Zum einen brüsten sie sich, wenn sie Tyrannen und Tyrannei auf Erden besiegt haben, keineswegs ihres Sieges. Ihnen ist bewusst, dass Gott ihnen beistand und sie Ihm ihr Gelingen zu verdanken haben. Zudem aber wollen sie nicht, nach dem sie die alten „Taaghut", das heißt die bisherigen von Tyrannei, Hochmut, Gotteslästerei und Verderbnis durchdrungenen Machtgewaltigen vertrieben, nicht neue „Taaghut" bzw. Tyrannen auf Erden sein.
Vielmehr wollen sie sich für ein gesundes, gottorientiertes Leben ein, wollen sich selber, die menschliche Gesellschaft und die Misstände auf Erden berichtigen, für allgemeines Wohlergehen, Gerechtigkeit und Frieden - allüberall in der Welt - sorgen und Gottes Wohlgefallen erreichen.
Das aber bedeutet, dass sie Gott in aller Ergebenheit anbeten und seinen Weisungen entsprechen, das Gebet verrichten und caritativ wirksam sind, so dass es Armut und Not, aber auch Geiz und Scheffelei in der Welt nicht mehr geben wird, alle füreinander da sind, einander im Guten unterstützen, Freundschaft und Liebe sein wird unter den Menschen und darüberhinaus zum Guten aufgerufen, das Ungute aber verwehrt wird...
Imam Ssaadiq (a), der sechste Imam aus dem Hause Mohammads (s), erklärte im Zusammenhang mit dem genannten Koranvers :
In diesem Vers geht es um das „Ahl l Bayt", das heißt um die dem Propheten Nahestehenden aus seinem Hause, um Mahdi (a). Um Mahdi und dessen Gefährten. Sie werden Osten und Westen erobern und der Religion Gottes zum Siege auf Erden verhelfen. Gott aber wird durch Mahdi und dessen Gefährten die Erde von Unrecht, Tyrannei, von Gottlosigkeit und Lästerei befreien. Ungerechtigkeit und derlei wird es nirgendwo mehr geben, und überall wird zu Gutem aufgerufen, das Schlechte aber verwehrt...
Im Heiligen Koran ist unter anderem die Rede von Unterdrückten, die einst die Erben auf Erden sein werden.
Im fünften Vers der Sure 28 heißt es beispielsweise:
"Wir wollen den Unterdrückten unsere Huld erweisen und sie zu Führern und Erben auf Erden machen".
Hierzu zunächst dies: Während der gesamten Geschichte - mit einigen wenigen kurzfristigen Ausnahmen - waren Macht, Einfluss, und Geld in der Hand der Arroganz, d.h. der Tyrannen, der Mephistos. Sie bemächtigten sich - was sie auch heute noch tun - auf Deubel komm heraus der Rechte und Schätze schwächerer Völker oder aber Gesellschaftsschichten und kennen - um ans Ziel ihrer finsteren Absichten zu kommen - keine Skrupel, zu unterdrücken, zu schikanieren, zu vergewaltigen und zu morden.
Doch wie uns der Heilige Koran sagt, wird dieser Trend nicht bis in alle Ewigkeit hinein dauern. Denn die Zeit, da sich die Unterdrückten erheben werden, und zwar unter der Regie des großen Weltreformers, wird anbrechen. Über kurz oder lang.
Sie werden es sein, die die Gewaltmächtigen in die Knie zwingen und die Macht auf Erden in die Hand nehmen werden.
Zweifellos. Ähnlich wie am Tage der Auferstehung, da die Guten und Rechtschaffenen erhoben werden, auf die Stufe, das Niveau, für das sie als würdig befunden werden, dieweil die Üblen, die Tyrannen hinabgestoßen werden in höllische Abgründe.
Auch im Zuge der verheißenen großen Weltrevolution, unter der Regie Mahdis, des Menschheitsreformers werden die bisherigen Machtgewaltigen und Despoten gestürzt und die bis dato Unterdrückten, so sie rechtschaffenen und aufrichtigen Geistes sind, die Herrschaft auf Erden antreten.
Zudem aber wird, angeleitet und unterwiesen von ihm, Mahdi, das wahre Wort Gottes gelehrt. Und es wird aufgenommen und beherzigt werden, freudig und bereitwillig. Klar und licht liegt nun der Weg zu Gott vor aller Füßen, und zu hoher Blüte finden in der menschlichen Gesellschaft Gotterkennen und der Wunsch, nach der Nähe Gottes zu streben.
Darin aber beruht der eigentliche und wirkliche Sinn jener verheißenen Revolution, die sowohl auf Erden als auch in den Herzen stattfinden wird.
Diese große verheißene Welt-Revolution erfasst alle Ebenen des menschlichen Lebens, welches nun erst seinen wahren Weg finden und dem Menschen ein Leben, das seiner würdig ist, ermöglichen wird.
In diesem Zusammenhang kurz folgender Hinweis:
Die Religion Gottes nimmt im gesamten Leben des Menschen eine entscheidende Rolle ein. Ist sie es doch, die materielle und immaterielle, die diesseitige als auch jenseitige Dimension des menschlichen Lebens regelt.
Die Religion Gottes bzw. der gottgegebene „Weg" (din) gehört zum menschlichen Leben, ist von ihm nicht zu trennen. Und diese Überzeugung, diese Auffassung, ist eng mit dem Erwartungsgedanken bzw. mit „Mahdawiat", wie es hierzulande heißt, verwoben. Wurzelt sozusagen in dessen Kern.
Mahdi, der Menschheitserlöser, der allen Völkern, verheißen ist und der Menschheit Gerechtigkeit bringen wird, wird sich zu einem von Gott bestimmten Zeitpunkt zu seiner großen und allumfassenden revolutionären und reformatorischen Bewegung erheben und dem Recht zu seinem Recht verhelfen. Allüberall.
Daher: Die Vorstellung, die Religion vom menschlichen Leben bzw. vom Diesseits trennen zu wollen und ihr nur noch Daseinsrecht „in Sachen Jenseits" überlassen zu wollen, widerspricht voll und ganz dem Erwartungsgedanken, der in allen himmlischen Religionen gegeben ist, und der - gerade auch in unserer Zeit und nicht nur im Osten, sondern ebenso im Westen - zu den aktuellen Themen gehört. „Mahdawiat", der Erwartungsgedanke, gehört zur göttlichen Religion und betrifft das Diesseits.
Insofern, da es bei ihm um die Befreiung der Menschheit von Unrecht, Tyrannei und gottlosen Mächten geht, und zwar im diesseitigen Leben...
Ganz abgesehen davon, dass im Islam - der ja, wie gesagt, in alle Bereiche des menschlichen Lebens eingreift, besonderer Nachdruck auf soziale Gerechtigkeit gelegt wird, und diese - unter der Regie des verheißenen Menschheitserlösers ganz besonders hervorgehoben und akut wird.
mahdieh sadat
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