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Beitrag von Fatima Do Okt 08, 2009 12:34 pm


Warum Sarrazins Kapitalismus das Feindbild Muslim zum Überleben braucht

Von Yavuz Özoguz am 08. Oktober 2009 10:16:02:

Bundesbank-Vorstand
Thilo Sarrazins Hasspredigt wird landauf landab diskutiert. Manche
sehen in ihm einen verkappten Rassisten und andere freuen sich, dass er
endlich Einiges ausgesprochen hat. Dass jene "Diskussion" aber
ausschließlich dazu dient, den Kapitalismus zu retten, das bedenken die
Wenigsten.



Nach den Bundestagswahlen komm es, wie es
viele erwartet haben. Die Unternehmen entledigen sich ihres
"Kostenfaktors" namens "Mitarbeiter". Dem nunmehr Arbeitssuchenden wird
auch noch sein Harz IV gekürzt aber mit einem schöneren Namen wie
"Bürgergeld" versehen, und mit diesem wenigeren Geld darf er dann bei
den Krankenkassen zuzahlen. Obwohl der Bürger zunehmend geschröpft
wird, muss der Staat einmal mehr eine Rekordverschuldung
einkalkulieren. Und wer bekommt all das Geld? Es ist der unersättliche
Kapitalismus, es ist das System, dass jenes Geld geradezu "auffrisst".
Es ist die Zinsenszinswirtschaft, die in unmenschlicher Weise die
Ressourcen der eigenen wie auch zukünftiger Generationen in dunklen
Kanälen der Banken verschwinden lässt.



Würde man das
gesamte System - wenn es denn nicht das eigene wäre - mit einem
neutralen sachlich-wissenschaftlichen Blick analysieren, müsste man zu
dem Schluss kommen, dass es ein höchst verbrecherisches System geleitet
von einer organisierten Kriminalität ist. Wie anders sollte man den
Raub aller Ressourcen sowohl von der derzeitigen und noch mehr von
zukünftigen Generationen, die noch nicht einmal geboren sind, nennen?
Berücksichtigt man auch noch die Zusammenhänge mit der Armut in der
Welt, den an Hunger und Durst Sterbenden, den Ressourcenkriegen und
massenhaften Tötungen von unschuldigen Menschen, dann müsste man von
einem Raubmord ungeahnten Ausmaßes sprechen. Sämtliche "normalen"
Verbrechen im Lande würden daneben verblassen, selbst wenn man sie
zusammen zählen würde!



Spitzenfunktionen in jenem
System der Unterdrückung und Ausbeutung der Menschheit haben
Bankmanager. Und das konnten sie sehr lange kaschieren. Allerdings ist
ihr System in den letzten Jahren - vorsichtig ausgedrückt - etwas in
die Schieflage geraten. Und die Abneigung gegen jene
Parallelgesellschaft von Bankmanagern zusammen mit ihren Duzfreunden
unter Politikern und Hofjournalisten hat in der gesamten Bevölkerung
drastisch zugenommen. Manch ein Politiker wähnte die Bankmanager mit
einem Gehalt von 100 EUR in der Stunde (selbst wenn er schläft oder
Freizeit hat) als "Verfolgte" im Land. Was gibt es da besseres, als das
Feindbild wieder in die "richtigen" Kanäle zu leiten? Und fast alle
spielen wieder mit.



Zunächst einmal war der Harz
IV-Empfänger Angriffsziel jenes SPD-Millionär-Bankers (und da wundern
sich einige, dass die SPD bald nicht mehr existieren wird). Mit 4 EUR
sollte der Bürger am Tag auskommen, war der Vorschlag eines Menschen,
der gar nicht wissen dürfte, wie so wenig Geld aussieht. Aber das
reichte nicht aus, um das Feindbild hinreichend zu kanalisieren. Zu
viele im Land hatten Bekannte und Verwandte, die Betroffen waren. Also
musste das altbewährte Feindbild her: Der Muslim. Natürlich heißt der
Muslim bei solch einer Hasspredigt nicht Muslim, sondern er heißt
"Araber" und "Türke".



Um die Methode dieser
Abneigungsumleitung vom reichen Bankmanager, der mit verantwortlich
daran ist, das gesamte System zu zerstören, zum kleinen "Ausländer" zu
verstehen, muss man die Worte von Sarrazin nicht allein aus dem
Blickwinkel der Volksverhetzung betrachten, sondern aus dem Blickwinkel
des eiskalten unmenschlichen Goldene-Kalb-Ritters des Kapitalismus.



Zunächst
einmal ist festzustellen, dass Sarrazin in keinster Weise für das
"Christentum" oder gegen Einwanderung spricht. So erzählt er von der
Vertreibung der Juden aus Berlin mit folgenden Worten: ". Westberlin
war von dynamischer Wirtschaft weitgehend entleert, es gab Ausnahmen
wie Schering und den Siemens-Turbinenbau, doch die Schicht der
Spitzenmanager war verschwunden, die Topentwickler der Unternehmen
waren weg, es gab vor allem verlängerte Werkbänke, die von üppigen
Subventionen lebten. Das hatte Folgen für die Bevölkerungsstruktur.
(...) Auch der immense jüdische Aderlass konnte nie kompensiert werden.
Die Vernichtung und Vertreibung der Juden aus dem deutschsprachigen
Raum insgesamt betraf zu sechzig bis siebzig Prozent Berlin und Wien. ."



Würde
man jene Sätze in einem sachlichen und vorurteilsfreien Kontext
bewerten, müsste man zu dem Schluss kommen, dass Sarrazin
möglicherweise ein Antisemit ist. Denn er erweckt den Eindruck, dass
Juden zumeist zu der Schicht der Spitzenmanager und Topentwickler der
Unternehmen gehören würden und Berlin und Wien mehr oder weniger
beherrscht hätten. Jene Behauptung aber wird genau den Antisemiten zu
Recht als undifferenzierte Weltverschwörungstheorie gegen Juden
vorgeworfen! Merkwürdig nur, dass wenn jene Behauptungen in dem Sinn
aufgestellt werden, dass ein "Bedarf" danach existiere, niemand auf die
Idee kommt, dem Bankmanager Antisemitismus vorzuwerfen!



Sarrazin
stellt hier zudem ein sehr allgemeines Menschenbild vor, dass vom
Herrenmenschendenken geprägt ist: Wichtig für das Volk sind die
Spitzenmanager, wie er einer ist. Dass aber gerade die Spitzenmanager
dieser Republik und der ganzen Welt das Finanzsystem des Kapitalismus
ruiniert haben und bis heute nicht in der Lage sind, den Systemfehler
zu erkennen, verdeutlicht genau das Gegenteil: Jene Spitzenverdiener
sind der Ruin des Landes!



Als er von Berlin spricht
sagt er: "Die Stadt hat einen produktiven Kreislauf von Menschen, die
Arbeit haben und gebraucht werden, ob es Verwaltungsbeamte sind oder
Ministerialbeamte. Daneben hat sie einen Teil von Menschen, etwa
zwanzig Prozent der Bevölkerung, die nicht ökonomisch gebraucht werden,
zwanzig Prozent leben von Hartz IV und Transfereinkommen; bundesweit
sind es nur acht bis zehn Prozent."



Wiederum sagt
Sarrazin etwas Unglaubliches! Und es richtet sich nicht allein gegen
Muslime! Er spricht von 20% der Bevölkerung, "die nicht ökonomisch
gebraucht werden"! Das Menschenbild dieses Herrenmenschenmillionärs ist
demnach offenbar aufgebaut nach der "ökonomischen Brauchbarkeit" eines
Menschen. Rentner, Schwache, Kranke, Behinderte und viele andere sind
demnach nur nach ihrer "Produktivität" zu beurteilen! Zudem zeigt er
durch seinen unredlichen Vergleich, dass es ihm gar nicht um
Sachlichkeit, sondern um Hetze geht! Denn er vergleicht einen
Stadtstaat im Osten der Republik mit dem bundesdeutschen Durchschnitt!
Aber er geht gleich einen Schritt weiter und versucht dann seine
Hasspredigt auf das neue Feindbild zu kanalisieren:



"Eine
große Zahl an Arabern und Türken in dieser Stadt, deren Anzahl durch
falsche Politik zugenommen hat, hat keine produktive Funktion, außer
für den Obst- und Gemüsehandel, und es wird sich vermutlich auch keine
Perspektive entwickeln. Das gilt auch für einen Teil der deutschen
Unterschicht, die einmal in den subventionierten Betrieben Spulen
gedreht oder Zigarettenmaschinen bedient hat."



Und
warum entwickelt sich keine Perspektive? Weil Milliarden und
Abermilliarden genau in jene Unternehmen fließen, die Leute wie
Sarrazin ruiniert haben, und keine Gelder für Bildung und Entwicklung
vorhanden ist! Leute wie Sarrazin unterscheiden sich von Harz IV
Empfänger nur durch ihr Gehalt und ihre daran gekoppelte unvorstellbare
Unverschämtheit. Denn beide werden vom Steuerzahler finanziert! Wäre
der Steuerzahler nicht mit mehrstelligen Milliardensummen
eingesprungen, gäbe es all jene Banken nicht mehr, die den Sarrazins so
viel Geld geben, dass ein Normalsterblicher es gar nicht ausgeben
könnte.



Sarrazin belässt es aber dann nicht allein bei
den Muslimen. Die "Unterschicht" - und wer wollt schon freiwillig dazu
gezählt werden - eignet sich immer für eine Hasspredigt (zumal mit
"Unterschicht" oft auch der Muslim gemeint ist:



"Es
gibt auch das Problem, dass vierzig Prozent aller Geburten in der
Unterschicht stattfinden. (...) So dass das Niveau an den Schulen
kontinuierlich sinkt, anstatt zu steigen. (...)"



In
einer Gesellschaft, in der die Fürsorge und Opfer für den Nachwuchs
eine Überlebensnotwendigkeit ist, und nur noch die "Unterschicht" zu
diesen Opfern bereit ist, aber die Oberschicht lieber die
"Ich"-Gesellschaft bevorzugt, sind nicht etwa die "Reichen" und
"Mächtigen" Schuld dran, dass sie weniger Kinder bekommen, sondern die
Armen, weil sie überhaupt noch welche bekommen (was aber nicht reicht,
um den Bestand des Wachstumswahns des Kapitalismus zu sichern). Es sei
an dieser Stelle daran erinnert, dass Sarrazin nicht nur
Spitzenbankmanager ist, sondern auch Jahre lang Finanzsenator der Stadt
war und durch seine desaströse Politik maßgeblich mitverantwortlich ist
für das Finanzdesaster der Bundeshauptstadt! Er wurde aber für sein
Versagen hochgelobt, während die Opfer seiner Politik jetzt die
Schuldinge seiner Hasspredigt sein sollen.



Ein
Höhepunkt seiner pauschalen Hasspredigt mündet in die Aussage: "Unsere
Bildungspopulation wird von Generation zu Generation dümmer." Es
besteht bei diesem Satz die Gefahr, dass er übersieht, dass man jenen
Satz auch auf ihn beziehen könnte.



Zwischendurch kommt
ein Rundumschlag gegen "Deutsche", ohne dass die Angesprochenen es
merken: "Die Vietnamesen der zweiten Generation haben dann durchweg
bessere Schulnoten und höhere Abiturientenquoten als die Deutschen. Die
Osteuropäer, Ukrainer, Weißrussen, Polen, Russen weisen tendenziell
dasselbe Ergebnis auf." Warum aber sollten all jene besser sein als
"Deutsche"? In Fällen von Fragen, die den Herrenmenschencharakter des
Autor entlarven würden, springt die Presse ein und thematisiert jene
Passagen gar nicht, sondern konzentriert sich auf jene Passagen, die
das beabsichtige Feindbild schüren sollen. Manche bestätigen sie,
andere kritisieren sie, und alle schauen nur auf sie.



Nebenbei
wird dann auch noch das gesamte bundesdeutsche Grundgesetz ausgehebelt:
"Die Lösung dieses Problems kann nur heißen: Kein Zuzug mehr, und wer
heiraten will, sollte dies im Ausland tun. Ständig werden Bräute
nachgeliefert: Das türkische Mädchen hier wird mit einem Anatolen
verheiratet, der türkische Junge hier bekommt eine Braut aus einem
anatolischen Dorf. Bei den Arabern ist es noch schlimmer." Wie jene
Schilderung noch "schlimmer" sein kann, bleibt aber unklar. Gilt das
auch für den Deutschstämmigen, der seine Braut aus Thailand holt? Der
Mann ruft zur Verfassungsfeindlichkeit auf, aber als Bankmanager darf
man das offenbar.



Der ganze rassistische Charakter
seiner Denkweise mündet dann in den Satz: "Ich muss niemanden
anerkennen, der vom Staat lebt, diesen Staat ablehnt, für die
Ausbildung seiner Kinder nicht vernünftig sorgt und ständig neue kleine
Kopftuchmädchen produziert. . Die Türken erobern Deutschland genauso,
wie die Kosovaren das Kosovo erobert haben: durch eine höhere
Geburtenrate."



In wie weit die Kosovaren den Kosovo
durch eine höhere Geburtenrate "erobert" haben, sei einmal dahin
gestellt. Aber das Feindbild, dass hier bedient werden soll, ist die
Muslima, die Kopftuch trägt; selbst wenn sie studieren sollte! Es ist
zu berücksichtigen, dass er von zumeist deutschen Staatsbürgern
spricht, was angesichts seines Namens und dem daraus ableitbaren
"Migrationshintergrund" skurril wirkt.



Es folgt wieder
eine neue rassistische Äußerung mit Pauschalbeleidigung gegen das
gesamte deutsche Volk bei seiner Wunschvorstellung der zukünftigen
Einwanderer: "Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden
wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen
Bevölkerung." Erneut bedient Sarrazin antisemitische Klischees (selbst
wenn es hier im Positiven erfolgt). Da seine Hasspredigt sich aber
gegen Muslime richtet, wird dieser teil seine skandalösen Interviews
gar nicht thematisiert. Die dahinter stehende Methode ist aber ganz
einfach: Teile und Herrsche. In diesem Fall kann man das ausweiten in
folgende These: Nur wenn die Bevölkerung mit sich selbst und dem
jeweiligen Feindbild beschäftigt wird, wird sie solche Bankmanager
widerspruchslos ertragen!



Der rassistische Gedanke geht
weiter in der Aussage: "Wenn 1,3 Milliarden Chinesen genauso
intelligent sind wie die Deutschen, aber fleißiger und in absehbarer
Zeit besser ausgebildet, während wir Deutschen immer mehr eine
türkische Mentalität annehmen, bekommen wir ein größeres Problem.
(...)" Aha: Türken haben also eine von Natur aus - möglicherweise
genbedingte - Faulheit, die ansteckend auf Deutsche wirkt und der
Chinese überholt uns. Würde man hingegen den Fleiß eines Menschen an
der Bereitschaft, Arbeitsleistung für wenig Gehalt zu erbringen,
messen, würde Sarrazin wohl zu den Faulsten im Land gehören. Sarrazins
Forderung ist "Berlin müsste Stadt der Intellektuellen und der Elite
sein". Wie aber soll das möglich sein, so lange Leute wie er dort leben
und das Sagen haben?



Sarrazin selbst hat sich heute für
seine Äußerungen entschuldigt. Aus den Worten seiner Entschuldigung ist
herauszulesen, dass er mehr den eigenen Jobverlust fürchtet als dass er
die Inhalte seiner Äußerungen korrigieren wollte.



Eine
Gesellschaft aber, die sich von solchen Leuten gegeneinander und gegen
die Schwachen im Land aufhetzen lässt, hat es nicht besser verdient,
als unterdrückt zu werden. Zweifelsohne gibt es sehr viele Probleme mit
Migranten! Zweifelsohne ist die Integrationswilligkeit unter Muslimen
in den letzten Jahren gesunken! Zweifelsohne stellen Muslime einen viel
zu hohen Anteil an Ungebildeten im Land! Und zweifelsohne gibt es
weitere wachsende Probleme. Doch eine der Hauptursachen all jener
Probleme ist genau das Gedankengut eines Sarrazin; dieses so
zerstörerische und hasserfüllte Herrenmenschendenken.



Es
wird Zeit, die wachsenden Probleme im Land sachlich und ernsthaft
anzugehen, und das wird nicht mit, sondern nur gegen Bankmanager jenes
Kalibers möglich sein. So lange die Bevölkerung aber nicht die
Hauptursache im System des Raubtierkapitalismus erkennt und dagegen
vorgeht, so lange wird sie die Folgen tragen müssen.



Und
einmal mehr gilt: Jeder fange bei sich selbst an! Wer dem Harz IV-
Empfänger Geld wegnehmen will, der zeige die Bereitschaft, sein eigenes
Gehalt für Bildung im Land zu stiften und selbst ernsthafte Opfer auf
sich zu nehmen, damit das Land voran kommt. Was wäre das für ein
schönes Land ohne Bankmanager aber mit Menschlichkeit und ohne eine
Bewertung der Menschen nach IQ und ökonomischer Brauchbarkeit? Jenes
Land können gottesehrfürchtige Juden, Christen und Muslime gemeinsam
erreichen.

Fatima
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